Unternehmertagebuch #82 – Was ist das eigentlich, Strategie?
Jetzt bin ich doch schon viele Jahre "Unternehmer". Und stand die ganze Zeit mit dem Begriff der "Strategie" und der von einem Unternehmer erwarteten "Strategischem Denke" irgendwie "auf Kriegsfuß". In...
Das Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung erscheint mir im Sinne der Aufklärung mehr als überfällig. Auch beim Mann hat die Beschneidung negative gesundheitliche Folgen. Die äußern sich in gelegentlichem...
Auch der Termin des 3. IF-Forums 2012 “Nachhaltig (über)leben” ist jetzt fest ausgemacht. Herr Wilfried Bommert ist angefragt. Er soll am Dienstag, der 13. November 2012 einen Vortrag zu “Ernährung...
Hier meine Tweets der letzten Woche zum Thema: Bloggen und Twitter, Weisheiten und Regeln: 120705 Schlafende Hunde soll man nicht wecken - gilt nicht für Blogger und Twitterer? #Twitter #Bloggen #Weisheit...
Wieder nur ein paar Eindrücke. Wir sind von Domažlice über Babylon in Richtung Furth im Wald geradelt. Es waren 120 gemütliche Kilometer. Gemütlich, weil die Strecke nach einigen Steigungen in...
Weil sich's so bewährt hat, nur ein paar kurze Infos und drei Bilder. Es waren 86 km, es ging viel mehr bergauf als bergab, war also sehr anstrengend aber wieder...
Ich wundere mich immer über die vielen Verbände und Institutionen aller Art, die wir haben. Die sich oft von ihrem historischen Zweck genauso wie von ihren Mitgliedern entfernt haben. Die...
Ich wundere mich immer über die vielen Verbände und Institutionen aller Art, die wir haben. Die sich oft von ihrem historischen Zweck genauso wie von ihren Mitgliedern entfernt haben. Die über eine eigene oft expandierende und florierende Organisation von Angestellten verfügen, die dafür sorgen müssen, dass der Verband weiterlebt, auch wenn er sich eigentlich überholt hat.
Der Zweck der Verbände ist der Selbstzweck. Gelebt wird von Förderung und Beiträgen der Mitglieder. Die leisten die Beiträge, weil sie sich irgend eine konkrete Gegenleistung erwarten (Lobbyismus), weil sie meinen, da müsse man Mitglied sein (Historismus, Angst) oder im schlimmsten Fall weil sie es müssen (Zwangsmitgliedschaft).
Andere Verbände schaffen es immer wieder, die öffentlichen Hände um Zuschüsse zu erpressen.
Aber woher kommen die Verbände überhaupt? Ich meine, dass bei Menschen wie auch bei Firmen ein elementares Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Verbündeten vorhanden war. Das zur Gründung von Interessenverbänden führte.
Ich meine, Verbände sind entstanden, um Bündnisse zu organisieren. Die eigenen Interessen - ob berechtigt oder unberechtigt - sollten besser Gehör finden und das Gefühl der Zugehörigkeit wurde gesucht. Verbände haben sich aber bestenfalls vom Bündnis zum Lobbyisten entwickelt. In der Regel ist ihr erstes Ziel nur noch das eigene Überleben und die Stärkung des eigenen Systems.
Heute braucht man die Verbände nicht mehr. Man kann sich auf Augenhöhe mit gleich gesinnten treffen. Dazu gibt es viele Angebote. Neben virtuellen Plattformen im Internet gibt es für fast alles auch reelle Treffen. Gibt es wirklich noch kein solches Angebot für ein spezielles Bedürfnis, so ist es einfach, selbst eines zu gründen.
Insofern habe
Kündige alle Mitgliedschaften bei solchen Verbänden. Lasse Dich nicht als Mitglied werben. Und vor allem: Gründe auch keinen Verband
DIW schlägt Vermögensabgabe vor – Kriegsanleihe für 67 Jahre Frieden in Europa
Von wl –
11. Juli 2012
Parallele und Schicksal von Kriegs- und Friedensanleihen. Der Staat zockt, die Wohlstandsblase platzt, das DIW gibt seinen Senf dazu.
Utb #4 Prag – die 3. Etappe von Domažlice nach Regensburg
Von Roland Dürre –
10. Juli 2012
Utb #3 Prag – die 2. Etappe von Rokycany nach Domažlice
Von Roland Dürre –
9. Juli 2012
Deutschland – Land der Verbände
Von Roland Dürre –
9. Juli 2012
Ich wundere mich immer über die vielen Verbände und Institutionen aller Art, die wir haben. Die sich oft von ihrem historischen Zweck genauso wie von ihren Mitgliedern entfernt haben. Die über eine eigene oft expandierende und florierende Organisation von Angestellten verfügen, die dafür sorgen müssen, dass der Verband weiterlebt, auch wenn er sich eigentlich überholt hat.
Der Zweck der Verbände ist der Selbstzweck. Gelebt wird von Förderung und Beiträgen der Mitglieder. Die leisten die Beiträge, weil sie sich irgend eine konkrete Gegenleistung erwarten (Lobbyismus), weil sie meinen, da müsse man Mitglied sein (Historismus, Angst) oder im schlimmsten Fall weil sie es müssen (Zwangsmitgliedschaft).
Andere Verbände schaffen es immer wieder, die öffentlichen Hände um Zuschüsse zu erpressen.
Aber woher kommen die Verbände überhaupt? Ich meine, dass bei Menschen wie auch bei Firmen ein elementares Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Verbündeten vorhanden war. Das zur Gründung von Interessenverbänden führte.
Ich meine, Verbände sind entstanden, um Bündnisse zu organisieren. Die eigenen Interessen - ob berechtigt oder unberechtigt - sollten besser Gehör finden und das Gefühl der Zugehörigkeit wurde gesucht. Verbände haben sich aber bestenfalls vom Bündnis zum Lobbyisten entwickelt. In der Regel ist ihr erstes Ziel nur noch das eigene Überleben und die Stärkung des eigenen Systems.
Heute braucht man die Verbände nicht mehr. Man kann sich auf Augenhöhe mit gleich gesinnten treffen. Dazu gibt es viele Angebote. Neben virtuellen Plattformen im Internet gibt es für fast alles auch reelle Treffen. Gibt es wirklich noch kein solches Angebot für ein spezielles Bedürfnis, so ist es einfach, selbst eines zu gründen.
Insofern habe
Kündige alle Mitgliedschaften bei solchen Verbänden. Lasse Dich nicht als Mitglied werben. Und vor allem: Gründe auch keinen Verband