Eigentlich ist es so einfach …

… glücklich zu sein!

Ein ruhiger Abend nach einem langen Tag. Der nächste Morgen kommt bestimmt. Ich werde so zirka um 6:30 aufwachen. Und muss dann um 8:15 los radeln. Damit ich um 10:00 pünktlich auf einem wichtigen Meeting bin.

Da nehme ich mir doch schon mal vor dem Einschlafen ganz fest vor, die 1 3/4 Stunden zu Hause am Beginn des nächsten Tages so richtig zu genießen. Und schlafe zufrieden ein.

Der Vorsatz gelingt. Es wird ein wunderschöner Morgen. Weil ich es mir so vorgenommen habe. Also freue mich beim Losfahren schon mal auf die gut 1,5 Stunden Radfahrt, die vor mir liegen. Ganz bewusst.

Das Wetter ist schön. Das ist ein Grund mehr sich zu freuen! Ich weiß aber, dass ich die Fahrt auch im Regen genießen würde. Es ist einfach schön, radeln zu dürfen.

Ich komme am Zielort an und treffe die Kollegen. Es ist ein wichtiges Meeting. Ich werde alles versuchen, dass es ein Gutes wird. Damit wir alle zufrieden zurück fahren können. Und weiter Erfolg haben. Das ist meine feste Absicht. Sonst wäre ja all das sinnlos!

Und so geht es weiter …

So mache ich es! Stunde für Stunde werde ich so mein Leben führen. Weil ich mich mag. Und deshalb gut zu mir sein will. Freue mich immer auf die nächste Stunde. Bilde den festen Vorsatz, dass ich die Zeit nutzen und das beste daraus machen werde. Für mich und die Menschen um mich herum. Beschließe, dass ich mich von nichts und niemanden dabei stören lasse.

Klingt verwegen. Aber es klappt mit jeden Tag immer besser. Es ist ein kleines Wunder …

Mache es doch genauso! Freude Dich auf immer die nächste Stunde und die nächste Aktion! Genieße die Zeit und was Du tust! Probiere es mal aus – am besten gleich!

Du wirst sehen, es funktioniert wirklich.

RMD

P.S.
Wundere mich selber, wie ich das geschafft habe. Meine, dass mein Lehrer und Freund Rupert die Basisarbeit geleistet und die Nadja mir den letzten Schub gegeben hat. Und mir viele Freunde dabei geholfen haben. Getan habe ich es dann selber. War nicht einfach. Aber es lohnt!

4 Antworten

  1. Roland, I do not mind you and Nadja being happy, but do you need to publicise it? Think of the effect it has on a miserable friendless old cynic, to be told that it is easy to be happy!
    So, if he is unhappy, he must blame himself!
    Consider the following verse from my favourite poem, „The City of Dreadful Night“. The writer tries to console his fellow depressives:-

    My Brother, my poor Brothers, it is thus,
    This life holds nothing good for us
    But it ends soon and never more can be.
    I ponder these thoughts and they comfort me.

    That’s the sort of stuff I like to read, (when not enjoying good blues music).

    Or consider the following from Omar Khayyam, (Fitzgerald translation):-

    “Tis all a Chequer-board of nights and days
    Where Destiny with men for Pieces plays:
    Hither and thither moves, and mates and slays,
    And one by one back in the closet lays.”

    So life is as pointless as chess.

  2. Hi Chris! Warum veröffentliche ich so etwas? Vielleicht, um mich selbst weiter zu überzeugen. Schreib ich doch zu allererste für mich. Vielleicht aber auch um aus meiner Sicht wertvolle Erfahrung zu teilen.

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