Vortragsankündigung: 6. April – Roland Dürre bei der Regional Gruppe München (Gesellschaft für Informatik, German Chapter of the ACM)

Bei der Regionalgruppe München der GI und des German Chapter ACM halte ich am Montag (heute), den 6. April einen Vortrag. Veranstaltungsort der Regionalgruppe ist das Hotel Eden-Wolff in München, Arnulfstr. 4, ganz nahe beim Hauptbahnhof. Late-minute-Zuhörer sind herzlich willkommen!

Als Thema ist ausgemacht:

Das Leben, das Wissen, die Informatik und die Ethik

Der Einfachheit halber hier der Newsletter der GI/GChACM-Regionalgruppe München vom 27.03.2009 mit allen Angaben:

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Terminerinnerung für die Abendveranstaltung am übernächsten Montag

Termin:     Montag, 06.04.2009, 19:30 Uhr (Abendessen ab 18:30 Uhr)
Thema:     Das Leben, das Wissen, die Informatik und die Ethik
Referent:   Roland Dürre, Interface AG

In den letzten 50 Jahren hat sich die technische Entwicklung
rasant beschleunigt. Das gilt besonders für die Informationsverarbeitung
(Informatik), aber auch für alle andere Arten von Technologie, die dem
Menschen dienen sollen. Gerade die Informatik ist wesentliche Ursache dieser
Beschleunigung. Betrachtet man die Entwicklung von Technologien über einen
längeren Zeitraum der Menschheitsgeschichte, so kann man den Eindruck
gewinnen, dass die Beschleunigung geometrisch wächst.

Die Veränderungen beschränken sich nicht auf die Anwendung der Technologien,
sondern betreffen unser gesamtes persönliches und sozialen Leben. Zwei
wichtige Ursachen für den Wandel sind die „Digitalisierung“ und
„Virtualisierung“ unserer Welt. Gerade diese Entwicklungen haben viele
Prozesse unseres gesellschaftlichen Lebens radikal verändert, Regeln auf den
Kopf gestellt und auch zu völlig neuen Krisensituationen geführt.

Inwieweit vermögen wir und unsere Gesellschaft mit dem technologischen
Fortschritt schritt halten? Von Bertrand Russell gibt es ein berühmtes
Zitat: „Jeder Zuwachs an Technik bedingt, wenn damit ein Zuwachs des
menschlichen Glücks verbunden sein soll, einen entsprechenden Zuwachs an
Weisheit“. Was folgen wir daraus? Wie müssen wir unser Denken erweitern und
welche Erkenntnisse müssen unser Handeln steuern, um die technologische
Beschleunigung unserer Zeit aushalten zu können. Welche moralischen und
ethischen Qualitäten sind gefordert, um den von Bertrand Russel geforderten
Zuwachs an Weisheit zu realisieren?

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