brand eins im Oktober – WISSEN WAS GUT IST

Diesmal kommt es ganz in Gelb daher, das Brandeins des Oktobers. Der Titel ist eindrucksvoll.

Wissen, was gut ist.

mit dem

Schwerpunkt Qualität.

Das schafft Erwartungen und verspricht einiges. Macht neugierig und ich schaue sofort rein, ob sich das Versprechen erfüllt?

Aber zuerst zum Inhalt. Es sind diesmal 180 Seiten mit 28 Artikeln und ein bisschen etwas kommt ja immer noch dazu.

Ganz früh im Heft wird die erste gute Frage gestellt:

Wer braucht eigentlich eine Frauenquote?

Ein paar Seiten weiter erinnert brand eins an die Inflation von 1923 in Deutschland. Titel: Als sich Geld in Rauch auflöste und Banknoten zu Spielgeld wurden. Das finde ich gut, denn ich kenne zu viel Menschen, die so etwas für unmöglich halten. Dabei ist es schon öfter mal passiert und wie ich annehme, wird es auch mal wieder geschehen. Nichts ist von Ewigkeit, und Währungen und Geld sowieso nicht.

Kurz später lese ich vom Comeback der Handarbeit. Und dann geht es so richtig los mit Artikeln, die einem Wirtschaftsmagazin alle Ehre machen.

Die Glücksfälle in der Wirtschaft finde ich sehr spannend, die globale „Verurteilung zum Wachstum“ von Firmen im Spätkapitalismus leuchtet (auch) mir nicht ein und wer so alles gründet und scheitert interessiert mich sehr. Auch wenn jemand das ändern will.

Und die Eröffnung des Schwerpunktthemas mit einer zitierten „Brief eines Autoherstellers an einen Kunden“ kommt mir so bekannt vor und bestätigt mal wieder alle meine Vorurteile.

Ich fühle mich von modernen Qualitätsversprechen immer wieder geprellt.  Das aktuelle oft oberflächliche und unredliche Qualitätsgetöse mag ich nicht. Dem modernen Verständnis von Qualität stehe ich sehr skeptisch gegenüber Und stelle fest, dass heute viel über Qualität gesprochen und wenig Qualität geliefert wird.

Vielleicht interpretiere ich die Artikel ein wenig subjektiv. Bin aber überzeugt, dass alle, die ähnlich denken, das brand eins im Oktober mit viel Genuss lesen werden. Denn auch dieses brand eins hat wieder eine ganz leise und irgendwie selbstverständliche Qualität im Sinne des klassischen Begriffs.

RMD


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