Am Hbf in Nürnberg – Neukundensuche

Gestern (11. Mai) in Nürnberg Hbf, kurz nach 14:00. Alle Züge nach München haben wieder mal so richtig Verspätung. Damit meine ich deutlich mehr als 30 Minuten – Signalstörung und Streckenumleitung. Aus meinem nächsten Termin in München wird nichts. Und ich streune durch die Vorhalle.

Ich finde einen großen Werbestand voll mit Süddeutschen Zeitungen vom Tage. Zwei junge und recht hübsche Frauen werben um Kunden. Da denke ich mir: So eine SZ wäre nicht schlecht! Da könnte ich die gewonnene (oder verlorene) Zeit überbrücken. Frech, wie ich bin, frage ich die adretten Damen nach einem Exemplar.

Ich habe Pech. Man bekommt von ihnen eine SZ nur dann, wenn man sich – probeweise und völlig unverbindlich – die SZ für zwei Wochen an irgendeine Adresse zustellen lässt. Ich biete an, nur ein Exemplar mitnehmen und auf die zwei Wochen unentgeltliche Zusendung zu verzichten, weil ich ja schon Kunde sei und die Zeitung nicht doppelt im Briefkasten bräuchte.

Die Antwort ist: NEIN! Ich bekomme keine Süddeutsche. Ich frage nach dem Grund. Die Antwort ist einfach: Das wäre ein Angebot zum Schnuppern und Kennenlernen – und ich wäre ja schon Abonnent.

So ist das halt. Für die neuen Kunden tut man alles. Die alten hat man ja schon.

Spätestens wenn alle meine Kinder aus dem Haus sind bin ich auch kein Abonnent mehr! Und werde dann die Angebote zum Kundenfang trefflich nutzen.

RMD

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Suche

Kategorien

Aktuelle Umfrage

Wie würden Sie die EURO-Krise meistern?

Ergebnisse anzeigen

Wird geladen ... Wird geladen ...
Gressthal

Gressthal

Das Vorwort (auch gesprochen von Karlheinz Gabor) ist vielleicht mein bester Text.
FRIEDEEN

FRIEDEEN

Leben, Liebe, Freiheit, Frieden ... FRIEDEEN!
SCHREIBHEMMUNG

SCHREIBHEMMUNG

Reden und Argumentieren ist sinnlos geworden, die Hilflosigkeit hat mich überwältigt.
SUCHE
Drücken Sie "Enter" zum Starten der Suche