Nach einem anstrengendem Tag in unserem Büro in Unterhaching – unser Open Space hatte zwar so richtig Spaß gemacht, aber auch viel Kraft gekostet – ging es am letzten Freitag ab zur InterFace-Weihnachtsfeier des Jahres 2009 ins Augustiner Bürgerheim.
Dieses Jahr hatten wir allen Grund, so richtig zu feiern. Alle Daten deuten darauf hin, dass wir auch in 2009 – wie schon in 2008 – das beste Geschäftsjahr unserer Geschichte haben werden. Also noch besser als in 2008. Und dass mitten in der Krise!
Deshalb haben wir die an Weihnachten so wichtigen Reden auf den frühen Abend vorgezogen und uns dann so richtig aufs Feiern konzentriert.
Der Höhepunkt des Abends war die Ehrung unserer beiden Jubilare, Lars Schmiedeberg (Eintritt 1. August 1984) und Klaus Lukschick-Painter (Eintritt am 18. September 1984).
Beide kamen schon im Gründungsjahr zu uns und sind jetzt mehr als 25 Jahre bei der InterFace.
25 Jahre sind in unserer schnelllebigen Zeit etwas außergewöhnliches. Deshalb haben wir die Kollegen auch auf außergewöhnliche Art und Weise geehrt.
So wurden die beiden mit einer schönen Urkunde im hochwertigen Holzrahmen (Kirschbaum antik) ausgezeichnet und erhielten einen Jubiläumsbonus in unbekannter Höhe :-).
Als ganz besondere Auszeichnung gab es für beide einen frischen Lorbeerkranz. Leider habe ich den Kollegen den Lorbeerkranz in der Aufregung falsch herum aufgesetzt. Ist mir sehr peinlich.
Die Lorbeeren waren als Symbol für die Verdienste der beiden Kollegen gedacht. Und ein wenig sollen sie uns alle daran erinnern, dass wir uns nicht auf unseren Verdiensten ausruhen dürfen.
🙂 Denn wer sich auf seinen Lorbeeren ausruht, der trägt diese am falschen Körperteil.
Und nach den Reden ging es los. Musik, gutes Essen, Wein und das beste Bier der Landeshauptstadt. Augustiner ist übrigens die einzige Münchner Großbrauerei, die sich nicht im Besitz eines internationalen Bierkonzerns befindet.
Für die Musik war das Christian-Schumacher-Trio (CST) zuständig.
Der Bass wurde von Michael Eichele bedient und Jochen Enthammer arbeitete am Schlagzeug. Zur Verstärkung hatte Christian (wie immer der Boss am Klavier) zwei Gäste dabei.
Hervorragend unterstützt wurde das Trio von Knud Mensing an der Gitarre und natürlich ganz besonders von Eva Escher, einer in München nicht ganz unbekannten Sängerin.
Zum Essen startete unser Orchester ganz leise mit dezenter Hintergrund-Musik. Aber kurz vor 22:00 ging es so richtig los.
Eva stürmte in den Saal und rockte so richtig ab. Und eine halbe Stunde tummelten sich die Tänzer auf dem Parkett.
Es wurde noch eine lange Nacht, begleitet von zeitlosen Blues- und Jazz-Klängen.
Die letzten Gäste sollen so um 3:30 am Samstag Morgen gegangen sein – da lag ich allerdings schon im Bett.
Die heimelige Atmosphäre des Bürgerheims, einer wirklich klassischen bayerischen Wirtschaft, die ein Synonym für Münchner Gemütlichkeit sein könnte, hat zum Gelingen des Festes ein weiteres beigetragen.
So war es ein ingesamt gelungener Blue Friday mit einem schönen Fest zum Jahresende 2009. Und wir freuen uns auf die Feste in 2010.
RMD
P.S.
Die schönen Bilder sind wieder von Rolo Zollner, der ja auch schon unsere Feier in 2008 fotografiert hat.
2 Antworten
Mein herzlichster Glückwunsch zum Erfolg Deiner Firma in einer schweren Zeit, keep it up…
Lieber Hans-Peter, vielen Dank für Deine guten Wünsche, die kann man sicher für die Zukunft gut gebrauchen …
RMD