Die Nacht im Schlafwagen von Karfreitag auf Karsamstag war gut, ging aber um 5:45 zu Ende. Der Anschlusszug von Florenz nach Livorno fuhr pünktlich ab – in Florenz.
In Livorno hatte er dann fast eine halbe Stunde Verspätung, bei einer Fahrtzeit von 1, 5 Stunden. Man fühlt sich wie zu Hause …
So ist die geplante Fähre von Moby Lines um 9:00 pünktlich und ohne uns in Richtung Korsika abgedampft.
Das macht uns aber nichts, weil wir in der Sonne sitzen und Italien inklusive des ersten Espressos genießen.
Um 13:30 geht das nächste Schiff nach Bastia. Das ist zwar von der Konkurrenz, den corsica ferries. Die Tickets sind schon gekauft. Sie haben einfach für 2 Menschen und 2 Fahrräder 76 Euro gekostet. Reisen ist teuer.
Die Fahrkarte für die beiden Räder von Florenz nach Livorno übrigens zusammen 7 EURO. Mühsam am Automaten der FS in Firenze erstanden. Und nicht nur die „Druckfase“ (italienische Lokalisierung des Fahrkatendruckprozesses, keine neue deutsche Rechtschreibe) am Automaten hat lange gedauert. Da sind die DB-Fahrkarten-Automaten doch schneller. Dafür sind dort die Fahrkarten teurer.
Wie man sieht, sind wir trotz des kleinen Missgeschicks bester Laune und freuen uns, dass wir die nächsten 8 Tage per Rad durch Korsika sausen dürfen. Bergauf und Bergab!
Und wie immer, werde ich versuchen, täglich mein Urlaubstagebuch weiterzuführen.
RMD
P.S.
Dieser Beitrag ist übrigens der 1001. in IF-Blog.de!
Und die Bilder hat die Barbara fotografiert. Während sie sich sonnt, mache ich meine E-Mails und schreibe ein wenig.