Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens!

Auf diskreten Wegen habe ich erfahren, dass es im brand eins des Monat Oktobers um „Sinn“ als Schwerpunktthema gehen wird.

🙂 Habe also doch recht:
brand eins wird immer mehr ein Wirtschafts-Philosophie-Magazin.

Beim Stichwort „Sinn“ ist mir folgende Anekdote aus meinem Leben eingefallen:

In den 80igern fuhr ich mit ein paar Freunden alle ein bis zwei Jahre zu einem Wochenseminar bei Rupert Lay nach Afrika.

Als es mal wieder so weit war, habe ich ganz intensiv mit George Brooke am Projekt „Collage“ – einem Window Manager fĂźr SINIX und spezielle „thin clients“ zusammen gearbeitet. Oder auch wie man damals gesagt hat: Fenstertechnik auf Grafikbildschirmen unter Nutzung einfacher Endgeräte.

Mit George war ich damals regelmäßig in der Siemens-Kantine beim Mittagessen. Ein paar Tage vor dem Abflug sprachen wir über meinen Ausflug nach Afrika. Er wollte wissen, was ich da eine ganze Woche in Kenia machen würde.

Ich erzählte ihm von meinen Seminaren bei Rupert Lay. Dass es um Management und Fßhrung ginge. Aber auch um persÜnliche Weiterentwicklung. Und dass ich bei diesem Seminar immer ein wenig bei der Sinnfindung fßr mein Leben weiter käme.

Das konnte er nicht so ganz verstehen, denn er war (und ist) ein sehr funktionaler Technokrat und kopfgesteuerter Engländer. Er fragte danach, was diesmal das Thema des Seminars sei.

Darauf sagte ich ihm:

Hi George, it’s about the „meaning of life“

Meine Worte fĂźhrten zu einer sehr verhängnisvollen Reaktion. George hatte gerade eine größere Gabel mit Spaghetti in seinen Mund geschoben. Und bekam einen ganz schlimmen Lachanfall, mit entsprechenden Folgen …

Wie er wieder in der Lage war, zu reden und sich halbwegs gesäubert hatte, hat er mir die Ursache fßr seinen Lachanfall erklärt:

Er musste an „The Meaning of Life“ von Monty Python denken.

So bin ich auf diesen Film aufmerksam geworden, den ich immer noch fĂźr einen der besten zum Thema „Sinn des Lebens“ halte. Ich kenne kaum einen anderen Film, der so vielseitig und gleichzeitig lustig aber auch sehr ernst die diversen Sinnprobleme des Lebens erleuchtet.

🙂 Meine Kinder sind auch von diesem Film auch noch immer begeistert, obgleich sie sich wundern, dass sie den Film immer schon ganz jung sehen durften/mussten. Sie empfinden diess zwar als eine eigenartige aber nicht ganz schlechte Form der Wertevermittlung.

RMD

P.S.
Auf dieser Reise nach Afrika hat uns Ăźbrigens das ZDF mit Wolfgang Herles und Kameramann begleitet. Ich habe dazu einen inoffiziellen Videomitschnitt vom ZDF und natĂźrlich dann den kurzen Beitrag in der Sendung.

Und da ist sie wieder die spannende Frage: Darf ich diese beiden Filme in Youtube einstellen. Oder muss ich erst Genehmigungen aller Art einholen? Dies wĂźrde fraglos zum Scheitern fĂźhren … Also: Mut zum Risiko???

Aber hier zuerst mal die Musik und das Intro dieses genialen Filmes. Und einen lieben Gruß und ein großes Dankeschön an George, der heute wieder im guten alten England lebt!

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3 Antworten

  1. I have come to the conclusion that anything has meaning if it can be partly understood. It seems clear that great advances in understanding life have been made, particularly since Darwin. Recently group selection has been accepted, to the extent that most living beings are groups. For instance, a human is a group of cells. Competition between members of a group must be controlled (largely suppressed), for the survival of such groups. (For instance, cancer must be controlled). The last article I read about this said „completely suppressed“, but surely that is wrong.
    Something can have meaning without being fully understood, even if it is misunderstood by most people. It is silly to maintain that there must be a God, if life is to have a meaning.

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