Die wichtigen Dienstleister waren früher Post, Eisenbahn und Stadtwerke. Alle waren in staatlicher Hand. Heute sind sie privatisiert. Und können pleite machen. Und dann muss der Staat sie retten (verstaatlichen) und weiter betreiben.
Heute gibt es ganz neue Dienstleister, die uns lieb sind. Das sind Google – und seine Konkurrenten – mit e-Mail und Kalender, Suchmaschinen, Geodiensten wie maps oder anderen nützlichen Dingen wie Youtube und Flickr. Es gibt Skype, Facebook und Twitter. Und vieles mehr, das das Leben angenehm macht.
Alles das wird von privaten Anbietern angeboten. Die bieten ihre Dienste nicht aus Menschenfreundlichkeit an, sondern sie wollen zuerst mal Profit machen. Viele davon sitzen nicht mal in Deutschland.
Was ist, wenn die Konkurs machen und ihre Dienste einstellen? Könnte doch gut mal passieren.
Es gibt auch nützliche Systeme wie Wikipedia und viele Produkte aus der Open Source. Erarbeitet von non-profit-Organisationen bestehend aus vielen freiwilligen Helfern.
Was ist, wenn dort die Menschen ausgehen, die mit hoher Qualifikation freiwillig und unentgeltlich mitarbeiten? Und der Spendenfluss abbricht? Ist doch gar nicht so unwahrscheinlich.
Zuerst mal:
Das Leben geht weiter …
Nur werden vielleicht wieder ganz andere Sachen wichtig werden …
Andererseits, ein paar dieser Dienste sind halt schon verdammt wertvoll. Muss dann der Staat bzw. die Staatengemeinschaft eingreifen und das am Leben erhalten? Gibt es eine Risikovorsorge?
Alles nur so Fragen, vielleicht ein wenig zum Nachdenken!
RMD
2 Antworten
Just imagine if internet or even just email stopped working! What percentage of the world’s population would survive the ensuing chaos?
Ich meine, dass 100 % überleben würden …