Korona – sachlich bleiben in der Manie!

Ein paar Thesen zu Korona – um die herrschende Manie ein wenig zu relativieren.

Ich weiß nicht ob der Krankheitsverlauf so richtig exponentiell ist. Die Manie ist es aber. Vielleicht könnte man ein wenig mit Vernunft und logischen Überlegungen die Manie verlangsamen.

  • Die Ansteckung erfolgt überwiegend direkt von Mensch zu Mensch.
    Das ist noch nicht bewiesen. Es könne ja auch über Tiere gehen. Schließlich soll eine Schleichkatze das Virus beim Knabbern an einer Fledermaus sich eingefangen und dann an den Menschen weitergegeben haben.
    🙂 Unser Kater ist mir schon lange ein Dorn im Korona-Auge. Ich habe mir schon überlegt, ob ich ihn keulen soll. Da waren die Damen aber dagegen.
    Speisen oder Gegenstände könnten ebenso der Übertragung dienen. Auch das muss alles genau geprüft werden, das muss man doch herausfinden können.
    In dieser Betrachtung spielt das keine Rolle. Wir glauben mal den Virologen, dass die Korona-Viren überwiegend, vielleicht ausschließlich von Mensch zu Mensch springen.  Was aber noch zu beweisen wäre.
  • Nicht jede Ansteckung klappt auf Anhieb
    Wenn ein Infizierter einen Nicht-infizierten in einem Abstand von sagen wir mal einem Meter trifft, ist die Ansteckung nicht zwangsläufige Folge. Im Gegenteil, sie wird öfters nicht erfolgen als erfolgen. Wie hoch der Faktor ist, wäre auch Aufgabe der Wissenschaft. Ohne ein wenig Fachwissen geht es halt nicht. Das sollte auch Experten klar sein.
  • Die einzelne Ansteckung ist ein komplizierter Prozess. 
    Das Virus ist sicher hoch ansteckend. Trotzdem ist jede einzelne Ansteckung ein auch für die Viren riskante Aktion, die um erfolgreich zu sein, ein ganz besonderes Umfeld braucht.
    Ich meine das im Sinn der Gedanken im Buch Der Schwarze Schwan von Taleb, der beschreibt, wie viele Zufälle notwendig sind, damit Dinge gelingen.
  • Die Ansteckungen sind nicht zufällig und beliebig.
    Die animierten Kugelmodelle im Fernsehen suggerieren uns, dass die Ansteckung von Person zu Person geht, und jede Person genau eine gewisse Anzahl von Menschen ansteckt. Diese Zahl ist aber nur statistisch aussagekräftig. In der Praxis dürften die Zahlen stark unterschiedlich sein.
    Es scheint Personen zu geben, die eine große Anzahl von Menschen angesteckt haben. So sind die Hotspots entstanden. Andere stecken nur wenige oder gar keine an. Und eine Simulation  aufbauend auf einfachen Regeln wie „Jeder Infizierte steckt in einem Zeitraut t jeweils n Menschen an“ bringt ganz andere Ergebnisse, als wenn jeder hundertste Infizierte Hundert ansteckt usw.
  • Ein präzises Wissen über den Ansteckungsweg ist nützlich.
    Ich meine, wenn wir präzise wissen würden, wie bei den Hotspots  ( „After-Schi“ in Ischgl, „Party“ im Landkreis Heinsberg, evangelische Messe im Elsaß …) die Ansteckung genau vorgegangen ist, dann wäre dieses Wissen ein großer Vorteil für die Bewältigung der Krise. Ich hätte vorgeschlagen, unsere besten Kriminaler-Teams nach Ischgl und Heinsberg zu senden. Um rauszukriegen, was da wirklich passiert ist. Wie gesagt, ganz ohne Wissen geht es nicht.
  • Ein Mensch kann gleichzeitig an mehreren Viruskrankheiten erkranken.
    Da ich kein Virologe bin, bin ich mir da nicht ganz sicher. Ich weiß aber, dass es Menschen gibt, die gleichzeitig Aids und Grippe haben. Daraus schließe ich, dass ein Mensch parallel an mehreren Viruskrankheiten erkranken kann. Und wenn er dann auch noch von verschiedenen und zum Teil gegen Antibiotikum resistente Bakterienarten befallen wird, auch noch geschwächt von ungesundem Leben oder von Umweltgiften geschädigt ist, dann dürfte es wirklich eng werden.
  • Könnte es nicht sein, dass die Verursacher der Hotspots deswegen so gefährlich waren, weil sie an Corona und Influence und mehr erkrankt waren?
    Wäre das für die Übertragung nicht ideal? Das Niessen der Influenza befördert das Virus des Corona und der Husten der Corona das Virus der Influenza. Und wenn der arme Mensch jetzt auch noch parallel z.B. an Aids erkrankt ist, was dann? Und wenn dann auch noch die Bakterien kommen?
  • Ein solcher Ansteckungsmechanismus könnte vieles erklären und erfordern.
    Meines Erachtens verlaufen die Virus-Wellen in verschiedenen Regionen unterschiedlich. Dann gibt es verschiedene Viruskombinationen gerade an den Hotspots. Und so auch unterschiedliche Verläufe mit differendierenden Ergebnissen bei Mortalität und Krankheitsverlauf.
    Das würde aber auch andere Diagnose-Methoden erfordern. So müsste man die Opfer testen, ob sie neben Corona auch noch weitere Virus-Erkrankungen hatten (und wahrscheinlich) auch sonstige.
Beim Nachdenken.

Ich habe diese Gedanken als Laie geschrieben, der ein bisschen Mathematik und Informatik kann und sich sein Leben lang mit komplexen Systemen beschäftigt hat. So ist mir klar, dass sie dem Experten als dilettantisch erscheinen werden.

Ich habe jedoch hohen Respekt von Dilettanten. Wäre schön, wenn sie einen kleinern Beitrag gegen die Pandemie leisten könnten. Weil die Experten-Profis ja noch nichts zerrissen haben.

Persönlich fürchte ich mich am meisten Bakterien, die resistent gegen Antibiotikum geworden sind.

Dazu hat mir eine Bäuerin aus dem Allgäu erzählt, dass jeder Sack bayerisches Kalbsfutters standardmäßig Antibiotikum enthält. Ich habe gelesen, dass die Rinder in Norditalien in ihrem Leben ein mehrfaches an Antibiotikum zu fressen kriegen.

Und bei dem „medizinischen“ Zeug, dass die großen Fischfarmen – frei installiert in den Meeren dieser Welt – oben rein schütten müssen, weil sonst das ganze nicht funktioniert, graut es mir. Und irgendwie habe ich gelesen, dass die meiste Menge des weltweit produzierten Antibiotikum in Natur landet.

Vielleicht muss ich auch wie manch meiner Freunde zum strengen Vegetarier werden.

RMD

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