Mein(e) Boss(in) hat gesagt, dass
Geld ihr Leben leichter und sie durchaus glücklicher machen würde. Das sei auch eine These von Steven Pinker in seinem neuen Buch mit dem Titel
Mehr Rationalität: Eine Anleitung zum besseren Gebrauch des Verstandes.
Da stelle er richtungsweisende und kühne Thesen auf, darunter die Geld-/Glücksthese.
MANN stelle sich vor, es geht etwas Wichtiges kaputt. Ersatzbeschaffung oder Reparatur sind teuer. Wenn man Geld hat, ist das nur halb so schlimm, sonst hat man schnell ein existenzielles Problem.
Oder FRAU stelle sich eine ungewollte Schwangerschaft vor. Ohne Geld …
In der Süddeutschen hätte sie jetzt eine Kritik des neuen Buches von Pinker gelesen, die ziemlich wirr gewesen wäre. Da wäre das Buch auf inhaltlicher Ebene schlecht gemacht worden. Unter anderem behauptet der männliche und in ihrer Bewertung nicht sehr kompetente Kritiker, dass Geld nicht glücklicher machen könne. Seine Begründung:
Man könne Münzen zählen, Glück aber nicht.
Das wäre doch eine unsinnige Begründung!?
Anmerkung:
Ich meine, dass Steven Pinker absolut lesenswert ist.
RMD