Mein(e) Boss(in) hat gesagt, dass
sie weiß was ein Unternehmen ist. Nämlich:
„Ein soziales System mit einem kaufmännischen Zweck.“
Dabei versteht man unter einem sozialen System eine Menge Menschen, die etwas gemeinsam machen. Ein Vor-Abiturient hat mal gesagt,
„ein Haufen von Menschen, die zusammen etwas machen“.
Dieser Definition folgend sind alle menschlichen Gemeinschaften, ob groß oder klein, die ein gemeinsames Ziel haben, soziale Systeme. Neben Unternehmen also auch Paare, Kommunen aller Art, Vereine und auch Staaten.
Der „kaufmännische Zweck“ des Unternehmens ist, mit der Herstellung von Produkten und/oder die Erbringung von Dienstleistungen Überschüsse zu erwirtschaften.
Soweit so gut. Aber jetzt kommt die Frage
„Wie muss ein soziales System sein, damit Menschen sich darin wohlfühlen können?“
Ihre Antwort lautet: Sie möchte nur basierend auf einer freiwilligen Entscheidung Mitglied eines sozialen Systems werden, nicht aus Not oder Zwang. Weiter darf sich ein Systeme nur als „sozial“ bezeichnen, wenn es auf den beiden handlungsleitenden Werten Solidarität und Partizipation ruht. Wenn die sich selbst organisieren, kann sie sich mit ihm anfreunden.
Leider kennt sie viele „soziale“ Systeme, die sich entpersonalisiert haben und von Systemagenten gesteuert werden.
Anmerkung:
#MEINBOSS spricht mir aus dem Herzen.
RMD