In diesem meinen letzten Artikel habe ich meinen großen Abschiedsschmerz beschrieben. Beim Abschied nehmen von der BRD, in der ich meine Kindheit verbracht habe und der ich groß geworden bin. Damit meine ich, dass die BRD mich sozialisiert hat. In ihr durfte ich auf wachsen; ich erlebte sie als Kind wie als heranwachsender Jugendlicher. Später dann als zorniger junger Mann wie (noch später) als reifer werdender Vater und weiter gereifter Großvater. Es war ein Leben in Frieden und Wohlstand.
Jetzt haben wie eine Zeitenwende – die mir gar nicht gefällt. Sie ist die Ursache für meinen Abschied von der von mir geliebten BRD, die für mich selbstverständlich ein Synonym auch für Frieden, Freiheit, Fairness (im sozialen Bereich) und Demut war. Demut in dem Sinne, dass wir als Nachfolgestaat der Deutschen Reiches in einer besonderer Verantwortung standen und unser Maul besser nicht zu sehr aufreissen wollten.
Jetzt habe ich aber gemerkt, dass der Weg von der friedlichen Nachkriegs BRD zu einer deutsch-europäischen möchte-gerne Weltmacht einer unheimlichen Entwicklung folgt. Wir befinden uns in auf einer Zielgerade mit einem sehr ungewissem Ausgang (bzw. Ende), das immer bedrohlicher wird und Angst macht.
Diese unerfreuliche deutsche Entwicklung steht durchaus im Einklang mit einem weltweiten Trend, in dem sich auch unsere „westlichen Verbündeten“ befinden. Ein Trend, der mit Idealen wie „Menschenrechte“ und „Demokratie“ nichts mehr zu tun hat.
Und ich habe festgestellt, dass es in meinem Leben allgemeine („geschichtliche“) Etappen gab, die mich sehr wohl vor dieser Entwicklung warnten. Ich nenne sie mal Meilensteine (MS). Die Anlass waren, um den von uns eingeschlagenen politischen Weg in Frage zu stellen und ein grundlegendes Umdenken zu beginnen.
Ich versuche in der chronologisch erlebten Reihenfolge zu berichten.
MS 1 – Die Adenauersche Politik – Teil des Westens werden und wiederaufrüsten
Zu diesem Thema habe ich schon öfters im IF-BlogStellung genommen. Ich habe die deutsche Geschichte nachgelesen und es war mir unvorstellbar, wie die neue Administration im Westen Nachkriegsdeutschlands die Wiederbewaffnung der BRD mehr oder weniger konspirativ gegen den Willen der Mehrheit der Menschen und des bundesdeutschen Parlaments vorangetrieben hat.
Damals habe ich mir den Schluß zu eigen gemacht, dass das deutsche Volk wirklich gute Argumente auf seiner Seite hatte, jede Art von Krieg ein für alle Male abzulehnen und sich grundsätzlich für eine Existenz ohne Wehrmacht und Waffen – dies ohne jedes wenn und aber – zu entscheiden. Leider sollte das eine schöne Utopie bleiben.
Der Abschied fing damit an.
MS 2 – Deutschland – das Land mit blutiger Geschichte (Genozid, Kriege, Holocaust …)
Sogar in der Schule – aber vor allem durch eigenes Studium der Geschichte – habe ich gelernt, dass Deutschland eine diffuse Geschichte hatten. Wir gelten als Erfinder des Genozids, dies schon vor dem dritten Reich. Zweimal haben wir einen Weltkrieg zumindest mit gestartet, haben wesentlich den Sozialnationalismus gelebt und sogar die industrielle Massentötung erfunden. Wie es mir schien, waren wir bei der Entwicklung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit gut dabei.
Ich und meine Freunde hatten zwar den Vorzug „der späten Geburt“. Aber uns war bewußt, dass unsere Väter und Großväter bei den Greueltaten mitgemacht hatten und so haben wir uns trotz unserer Jugend mitschuldig gefühlt.
Europa hat auch keine ruhmreiche Geschichte. Im Museum der Sklaverei von Curaçao (Insel in der Niederländische Karibik) habe ich die erste deutsche Eigengehörigkeitsurkunde gesehen. Denn bis ins 19. Jahrhundert waren die meisten Mitteleuropäer unfreie Leibeigene, die entweder Eigentum eines Adeligen oder der Kirche waren. Oft waren sie Teil des Grund und Bodens, auf dem sie lebten und gehörten so dessen Eigentümer, der dann über ihr Schicksal bestimmen konnte. Eine Eigengehörigkeitsurkunde bekamen dann z.B. Menschen, die eine gewisse Zeit in einer freien Reichshauptstadt (wie in meiner Heimatstadt) verbringen konnten. Als Kinder in Augsburg war bei uns die Redensart „Stadtluft war frei“ sehr beliebt.
Im Deutschland gab es damals viele kleine Staaten und so auch Grenzen. Die musste man respektieren, durfte sie aber für die Verfolgung eines geflohenen Leibeigenen straffrei überschreiten.
Auch diese geschichtlichen Fakten, die in unseren Schulen kaum gelehrt wurden, haben meine Skepsis vergrößert.
MS 3 – Unsere Zukunft wurde auf national-sozialistischen Prinzipien aufgebaut.
Unsere wichtigen gesellschaftliche Entwicklungen sind ziemlich alle im National-Sozialismus entstanden. Eine Erkenntnis, die nicht in der Schule gelehrt wurde. Aber wir haben es erlebt und sie hat die Zweifel an der BRD weiter wachsen lassen.
Denn den Einfluß des Nationalsozialismus auf das gesellschaftliche Leben und die Entwicklung der BRD konnte man in vielen (fast allen) Dimension feststellen. Das fing an bei der technischen Entwicklung (der motorisierte Individual-Verkehr mit Volkswagen und Autobahnen oder auch die Reichsbahn oder der Luftverkehr waren alle besonders gefördert). Es hat sich bei sozialen Errungenschaften (Muttertag und -Schutz, Sozialversicherungen als völkischer Gedanke, Konkordaten mit der Kirche) fortgesetzt.
Der Massentourismus entstand aus der „Kraft-durch-Freude“ Bewegung und der allgemeine „technologische Fortschritt“ entwickelte sich auf Basis der nationalsozialistischen Gläubigkeit an die Innovation. Auch Massensteuerung wie Rundfunk (Volksempfänger), Fernsehen, Großereignisse (Olympiade) sind im Nationalismus besonders erfunden und besonders gefördert worden.
Obwohl immer der Führer im Mittelpunkt stand waren das dominante Themen in der neuen BRD. Allgemein wirkten in öffentlichen Ämtern und bei hoheitlichen Aufgaben (wie bei Gerichten, Polizei oder Bundeswehr) in meiner Jugend ziemlich viele Altnazis. Oft hatte ich – und viele andere – den Eindruck, dass die „Entnazifizierung“ bei uns nur sehr eingeschränkt funktioniert hatte.
MS 4 – Der PAUKENSCHLAG – die WIEDERVEREINIGUNG
Die „Wiedervereinigung“ Ende der 80iger Jahre habe ich im besten Mannesalter von Ende 40 erlebt. Ich war keine „grüner Hase mehr, hatte schon 5 Kinder und die InterFace AG als Software-Unternehmen erfolgreich etabliert.
Die Wiedervereinigung war für uns alle eine Sensation, die uns absolut überrascht hat. Das Vorgehen bei der „Wiedervereinigung“ fand ich allerdings bald als bedenklich – dies nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen.
Denn wirklich nichts passte in den beiden deutschen Staaten zusammen. Gesellschaftlich und kollektiv waren sie total unterschiedlich. Die Werte, Erwartungen, Interessen und Bedürfnisse der Menschen in den beiden Ländern prallten aufeinander. Auch die Stellung der Frau war in beiden Ländern komplett verschieden.
Auf der einen Seite war ein Staat (die BRD) mit einer satten Bevölkerung, die im Konsum erstickte und mehrheitlich zum Ziel hatte, sich weiter individuell zu bereichern. Der Wohlstand war zur Selbstverständlichkeit geworden und oberste Maxime war, reich zu werden „ohne zu arbeiten“.
Auf der anderen Seite war ein Volk in einem Staat (der DDR), der vor der Pleite stand und dessen Bürger vor dem Würgegriff von SED (Partei), VOPO (Volkspolizei), STASI (Staatssicherheit) und NVA (Nationale Volksarmee) Angst hatten. Mit dem Hauptziel, eine unerwünschte Migration der Menschen in den „goldenen Westen“ zu verhindern. Aber in dem zwar noch eine gemeinsame Solidarität existierte, die aber nicht daran hinderte, sich lieber auf eine gefährliche Flucht zu begeben.
Die BRD-Bürger dagegen hatten solche Sorgen nicht, Sie dachten nur noch in Kategorien wie Urlaub und Wachstum (schneller, höher, weiter und vor allem immer mehr). Ihre Hauptwunsch war eher, weniger zu arbeiten und mehr zu konsumieren.
Die DDR-Bürger hatten andere Probleme. Sie waren froh zu überleben und sehnten sich nach den Versprechungen des BRD-Schlaraffenlandes (das es in Wirklichkeit so gar nicht gab) und wollten wie die Menschen in der BRD die Freiheit haben grenzenlos zu reisen.
Die BRD-Bürger haben nach meiner Beobachtung nichts zur Wiederbefreiung beigetragen. Sie haben die „friedliche Revolution“ ihrer deutschen DDR-Kollegen im Fernsehen als Zuschauer auf der Couch beim Futtern von Fastfood mitverfolgt und dabei nationale Gänsehaut zelebriert.
Die DDR-Bürger dagegen haben „Kopf und Kragen“ riskiert, laut geschrien „Wir sind das Volk“ und mutig demonstriert. Sie haben die Freiheit und die DM gefordert, zwei Dinge, von denen sie zwar keine Ahnung hatten aber die sie ungefähr wollten. Und für die sie auch ins Risiko gingen.
Auch die Kulturen waren unterschiedlich. Metapherhaft galt in der BRD „FREIE FAHRT FÜR FREIE BÜRGER“, in der DDR mußte man sich so gut wie möglich gegen die Macht der politischen Funktionäre in einem Überwachungsstart zu wehren.
Als Kind war ich öfters in der DDR. Im Interzonenzug hatte ich besondere Erlebnisse mit der Volkspolizei und dann bei meinen Verwandten im Osten (an der Havel und in Brandenburg) wurde mir klar, in welch anderer Welt als in Augsburg (BRD) ich hier war. Und ich lernte auch, die schwierig (unmögliche) Voraussetzungen es sein würde, aus den beiden Deutschlands einen gemeinsamen Staat zu machen.
Wie dann die DDR-Administration kollabierte (und mit ihr ja dann auch der ganze Ostblock) waren wir froh, dass es damals keine militärische Intervention von Seiten Russlands gab (so wie Jahre später dann in der sich verselbstständigen Ukraine).
Aber trotz der Zurückhaltung der „Sowjets“ war auch für die DDR dann „Schluß mit lustig“. Klein-Betrüger aus dem „Westen“ verkauften auf den Straßen-Märkten in den Städten der DDR massenhaft Schund und holten sich so rüber gewanderte D-Mark’s zurück.
Die Treuhand versuchte im großen Stil, zwar durchaus intakte aber in der neuen von der BRD auf-doktrinierten Wirtschaftsordung chancenlose ex-DDR-Betriebe an „Investoren“ zu verkaufen – und dies nicht zum Schaden der Käufer. ich habe da einiges erlebt, über das man besser nicht spricht aber das man anderer Stelle nach lesen kann.
Die Wiedereinführung an sich war auch für „meine“ InterFace AG nützlich. Immerhin war der Markt für deutschsprachige Mitarbeiter bei Unternehmen und besonders Behörden schlagartig um 18 Millionen Menschen gewachsen – und das hieß dann auch konkret um Lizenzen für SW-Produkte.
So war es vielleicht logisch, dass die neuen Bundesländer nach dem Vorbild der alten organisiert wurden. Dass man der DDR also komplett die Administration und politischen Regeln der BRD überstülpte war eine einfache aber phantasielose Lösung.
Das konnte nicht gut gehen. Heute haben wir die Quittung auch in Form der AFD, die gute Wahl-Ergebnisse im Osten wie im Westen einfährt, und dies aus völlig unterschiedlichen Motiven.
Persönliche Anekdote zur Wiedervereinigung.
Auch wir haben früh begonnen nach Mitarbeitern jenseits des ehemals „eisernen Vorhang“ zu suchen. Die DDR war eine im Bereich des COMECON führende IT-Nation. Das lag daran, da sie gezwungen waren, aufgrund des westlichen Boykotts die führenden Systeme von IBM, DEC und weiteren nach zubauen. Und dabei viel gelernt haben.
So haben wir noch vor der vertraglichen Absicherung der Wende nach Mitarbeitern in Dresden zum Beispiel von Robotron (führender DDR IT-Anbieter) gesucht. So kam ich zu meinem ersten Flug in die DDR nach Dresden.
Damals kannte ich von Flügen nach Düsseldorf, West-Berlin oder Paderborn meine Mitreisenden. Es waren Männer in einheitlicher Business-Uniform mit eleganten aber langweiligen Krawatten. Während der kurzen Flüge wälzten sie fleißig die Akten aus ihrem Business-Koffer.
Auf dem Flug nach Dresden hatte ich ganz andere Mitreisende. Sie waren zwar auch überwiegend männlich. Aber das meist getragene Kleidungsstück war eine Art Hawai-Hemd. Oft geschmückt mit einer Muschelkette. Kurz gesagt – meine Mitflieger sahen eher wie Glücksritter aber nicht wie Business People aus. Sie gönnten sich auch gerne gleich ein erstes Frühstücksbier auf eine erfolgreiche Reise . Ich weiß noch, dass meine Phantasie sich damals fleißig drehte … Was werden sie wohl in Dresden machen?
Ich bin nicht nur zur Mitarbeitergewinnung in die noch existierende aber offensichtlich zerfallende DDR gefahren.
So haben wir gemeinsam mit Dr. Gerhard Saeltzer (einem renommierten Informatiker der DDR), unterstützt von der Siemens AG und der InterFace AG, die „erste deutsch-deutsche Informatik Fachtagung“ in Dresden veranstaltet. Ich erinnere mich gut an meinen Vortrag, indem es um „Steigerung der Produktivität von Unternehmen durch Normen wie EDI* (EdiFact etc) und ISO/OSI ging“. Das war ein Thema, das damals im Westen gut lief. Allerdings erinnere mich gut, wie ich gegen eine feindselige Wand angesprochen habe. Am Schluß gelang es mir das Eis zu brechen, und die Zuhörer erklärten mir, dass sie in der DDR konkret andere Sorgen hätten, als die „Steigerung von Poduktivität“. Sondern es ihnen mehr um ihre Arbeitspätze und die Absicherung ihrer Zukunft gehen würde.
Leider haben sie genauso wenig verstanden wie heute vielleicht die meisten deutschen Menschen, dass es da einen Zusammenhang gibt.
Dr. Saeltzer hat auch einen schönen Kabarett-Abend für uns in Dresden organisiert. Ich weiß noch, dass mich der Kabarettist Olaf Böhme mit seinem Programm „Willkommen im Wartesaal – Der betrunkene Sachse“ begeistert hat. Ich habe noch eine CD zu diesem Abend und Olaf Böhme dann gebeten, auf unserer nächsten Weihnachtsfeier aufzutreten.
Bei meinen damaligen Besuchen in der DDR wurde mir auch klar, dass die versprochenen „blühenden Landschaften“ sehr teuer werden würden. Und mir war überhaupt nicht klar, wie man so schöne neue Welten in Teilen der DDR finanzieren wollte, ohne Neid und Missgunst zu erzeugen.
MS 5 – Die Einführung des EUR0 – die Abschaffung der DM
10 Jahre nach der Wiedervereinigung wurde der EUR als Buchgeld und drei Jahre später am 1. Januar 2002 als Bargeld eingeführt.
Damit löste er die nationalen Währungen (auch die DM) als Zahlungsmittel ab. Auch daran erinnere ich mich gut. Psychologisch wurde mit der DM eine wichtige Säule der bundesdeutschen Identität zerstört. Auch stellte sich mir und anderen die Frage, wie man so dumm sein konnte, eine starre Währung für die Staaten Europas in Ihrer Vielfalt einzuführen.
Und damit die schöne dezentrale und flexible Struktur von lokalen Währungen zu zerstören. Die so prächtig funktionierte. Als junger Mensch war ich begeistert, wenn ich nach Frankreich, Italein oder Griechenland fuhr. Und dort die Preise jedes Jahr deutlich höher waren als im Jahr davor waren. Das machte mir aber nichts, weil ich auch jedes Jahr mehr Francs, Lire oder Drachmen für meine Mark bekam.
All das nur um einen spekulativen Gegenpol gegen den scheinbar übermächtigen Dollar zu schaffen. Eine Maßnahme, die meines Erachtens nicht notwendig war, denn der Dollar schwächelte schon damals und ist mittlerweile weiter durch massive Überschuldung weiter geschwächt worden. Vielleicht schafft Mr. Trump ja jetzt seine komplette Zerstörung.
Zu tief war auch schon in der Anfangszeit die wirtschaftlichen Gräben innerhalb der Länder Europas. Es gab schon immer Länder, die vom Schulden machen lebten. Und andere, die es verstanden, sparsamer zu wirtschaften und trotzdem über die Runde zu kommen.
Und es schien mir klar, dass man da Löcher entstehen würden, die man nur durch Netto-Zahler stopfen kann. Wobei Nettozahler immer den Nachteil haben, dass sie immer weniger werden und die Zahl der Nettoempfänger immer größer wird. Und dass das auf Dauer immer schief geht.
Mir war auch klar, dass ein über alle europäischen Nationen drüber gestülpter starrer EURO zu wirtschaftlichen Verschiebungen führen würde. Weil die Nettoempfänger mit dem Ausverkauf ihrer Wirtschaft bezahlen mussten.
So waren die Nettozahler wie die BRD anfangs die großen Gewinner und der Rest die Verlierer. Eine Gesellschaft, die aber nur aus Gewinnern und Verlierern besteht, funktioniert langfristig nicht. Das gilt für Gemeinschaften von Menschen (Kluft von immer mehr reichen Milliardären und immer mehr Armen) genauso wie von Staaten.
So wurde Europa vom Euro nur oberflächlich geeinigt. Das Gegenteil – eine tiefe Spaltung wurde bewirkt. Und heute ernten wir die Früchte.
MS 5 – SONNTAGS-UMFRAGE – die AFD gewinnt weiter Stimmen
Jetzt bin ich bei meinem letzten Meilenstein angekommen. So wie es ausschaut, hat die AFD in der Sonntagsumfrage mit CDU/CSU gleichgezogen und wird wohl weiter gewinnen. Dies obwohl sie mit Trump sympathisieren, dem es jetzt wohl gelingen wird den US-Dollar und damit wohl auch den Wohlstand unserer Welt zu ruinieren.
Der dafür aber die ganze Welt missioniert, dass z.B. Gendern und Diversität schlecht sind. Wie auch Wissenschaft und Moral. Leider gilt, dass man sich mit genug Geld alles leisten kann. Und die Reichen immer mehr werden und natürlich auch mehr zu sagen haben als die Armen, obwohl die auch immer mehr werden.
Und da gilt nicht nur Deutschland sondern ganz Europa und der USA so! Im Westen wie im Osten!
Was ist wenn im nächsten Bundestag die AFD die stärkste Fraktion im Bundestag stellt?
Muss man langsam nicht wirklich Adieu sagen? Nur: Wenn man Adieu sagen will, wird es schwierig mit dem Wohin?
Die Erde ist halt nur ein verletzlicher und kleiner Planet, der von einem mehr oder weniger verrücktem Tier, dem Menschen, dominiert wird.
Adieu!
RMD