Liebe Martina, lieber Bruno,
anlässlich Eurer Silbernen Hochzeit an Sylvester möchte ich als ‚Wortspieler‘, zusammen mit meiner lieben Frau Brigitte, Euch eine Ode widmen.
Denkt bitte jetzt nicht – oh Gott eine Ode! Hoffentlich gibt‘s dann nicht zur ‚Goldenen‘, ‚Diamantenen‘ und ‚Eisernen‘ Hochzeit auch immer Oden – Oden bis sie einem zum Hals raushängen?
Nein – keine Sorge, das wird aus fünf leicht einsehbaren Gründen nicht passieren:
- erstens leben wir gar nicht so lange,
- zweitens geht es uns vermutlich wie Euch allen, nämlich, dass wir
- drittens gar nicht so genau wissen was eine Ode eigentlich ist.
Dass wir es aber
- viertens heute trotzdem mit einer Ode wagen liegt daran, dass uns unlängst ein schlauer Kopf gesagt hat – was oder wie eine Ode ist, ist vollkommen egal– sie darf nur eines nicht sein – sie darf
- fünftens, niemals öde sein!
Denn eine Ode die öde
Wär‘ wirklich echt blöde!
Man würde sie hassen:
Sie würde nicht passen
Und schon gar nicht als Clou
Jetzt zu Sylvester dazu,
An dem unser Paar
Vor twentyfive Jahr
Ihr Ja-Wort sich gaben!
Und versprochen da haben,
‚Sich ewig zu lieben‘!
Ach Gott wie durchtrieben,
Denn dies war gewollt:
Von zwei Künstlern, die Gold
Und Silber verformen,
Ja – Neues schaffen – fern aller Normen.
Martina, sie fand die metallenen Knoten,
Die sichtbar für alle, ‚Verbindung‘ ausloten!
Und Bruno, der zielt auf sakrales Gerät,
Um das durchgeistigt, ‚Gemeinsamkeit‘ weht!
Und beide sie zeigen – das verdient echt Applaus –
Ihre Kunst immer wieder im Goldschmiedehaus!
Ich denke das gibt es nicht oft so im Leben,
Dass ‚Zwei‘, die sich einmal das ‚Ja- Wort‘ gegeben,
Sich künstlerisch finden, in der ‚Einen Welt‘,
Wo wirklich die Kunst zählt und nicht nur das Geld!
Und dies, nicht bloß für wenige Stunden,
Gerade nachdem sie sich liebend gefunden,
Nein – das dauert seit ewigen Jahren,
Die sicher nicht immer nur ‚silbrig‘ waren!
Die aber ähnlich – wie Edelmetall –
Widerstanden allem Gift, in jedem Fall
Und so dazu führten – und zwar hier, jetzt und ganz,
Dass das gefeiertes Paar, strahlt in ‚silbernem Glanz‘!
Und auf diese beiden Silber– Glanzstücke sollten wir jetzt unsere Gläser erheben
und ihnen ein freudiges ‚Weiter so‘ zurufen!
Und alles, alles Gute auch von
Brigitte und Klaus
2 Antworten
SEHR SCHÖN!!!
UND: Besser eine Ode als ein Orden, besser Oden an Stelle von Orden!
Danke Roland! Bin ganz deiner Meinung…