Eine gute Freundin hatte uns 2 Karten für den Eröffnungsfilm des Münchner EthnoFilmFest vom 18. – 22. November geschenkt. Der Film hieß „7915 km -Auf den Spuren der Rallye nach Dakar“. Da Afrika meine heimliche Liebe ist, habe ich mich über diese Karten sehr gefreut.
Gestern habe ich den Film gesehen. Es war der wunderschöne Abschluss eines anstrengenden Tages, der früh um 6 mit der Fahrt zu einer Beerdigung begann und mit einem Spätnachmittagbesuch auf der Visit endete.
Kurz gesagt, ich war begeistert. Ein ganz stiller Film, der von Minute zu Minute spannender wird. Und der viele Menschen entlang der Strecke der Rallye zu Wort kommen lässt.
Dieser Film macht nachdenklich. Und zeigt, dass wir uns in Europa in einer extremen Kleinlichkeit wirklich die falschen Sorgen machen. Es ist ein Pflichtfilm für jeden Menschen mit einem redlichen Herzen.
Der Macher des Films heißt übrigens Nikolaus Geyrhalter und ist schon mit Filmen wie „Elsewhere“ und „Unser täglich Brot“ zu großer internationale Anerkennung gelangt.
Also – wer in München ist und ein wenig Zeit hat, auf ins EthnoFilmFest!
RMD