In der EU darf man bald keine Glühbirnen mehr kaufen, nur noch Energiesparlampen (und Halogenlicht). Und bald darf man per Gesetz nur noch sparsame Elektromotoren verwenden.
Dahinter steckt der Gedanke, dass man so per Gesetz Energie sparen könne.
Das bringt mich auf folgende Idee:
Für die Herstellung einer Jeans braucht man angeblich 8000 Liter Wasser (SZ). Das ist viel, wahrscheinlich zu viel.
Ich gehe mal davon aus, dass man für die Produktion einer kurzen Jeans weniger als ein Drittel der Menge an Stoff und damit an Wasser braucht als für eine lange Jeans (Wenn ich an die ganz kurzen Jeans meiner großen Liebe denke, wäre die Ersparnis sicher noch größer. Die waren nur halb so lang wie die auf dem Foto!).
Deshalb lasst uns ein Gesetz machen: Man darf im Sommer nur noch kurze Jeans tragen! Damit würde man mindestens 5400 Liter Wasser pro Jeans sparen!
Ich will mit diesem Beispiel nur zeigen, wie absurd unsere Bemühungen sind. Wir kratzen an Symptomen und weigern uns, an die Wurzel der Ursachen zu gehen. Nicht einmal diese zu akzeptieren sind wir bereit.
Da bleibt mir die Sprache weg, deshalb höre ich auf (allerdings nur mit diesem Artikel)!
RMD
2 Antworten
Europe is at least trying a bit. Perhaps cotton goods should be taxed more. Wool production also must need plenty of water, but cotton tends to be grown where water is in short supply, and I think it tends to ruin the soil.
Ich glaube nicht, dass Gesetze oder Steuererhöhungen zielführend sind. Meine Sorge ist das hier der Effekt „zwar gut gemeint aber schlecht gemacht“ zutrifft. Wir brauchen eine Verhaltensänderung als Folge eine Bewußtseins-, ja einer Kulturwandels.