Das PM-Camp in Dornbirn soll wieder ganz toll werden. Das wünscht sich das Orgateam bestehend aus Eileen, Eberhard, Marcus, Stefan und meiner Wenigkeit ganz sehr. Alle Teilnehmer sollen auf dem PM-Camp viel Neues erleben und wie jedes Jahr besonders zufrieden nach Hause fahren.
Damit das klappt, darf ich am ersten Tag nach dem Impulsbeitrag vom Gebhard Borck und vor der Wiederholung der „barcamp-Regeln“ mit anschließender Session-Gestaltung ein paar Worte sagen.
Hier schon mal die Ansprache, so wie ich sie mir überlege:
Im November 2011 hat hier in Dornbirn das erste PM-Camp stattgefunden. Die Initiative ging von Kornelia Hietmann, Dr. Eberhard Huber, Jens Hoffmann, Dr. Marcus Raitner, Dr. Stefan Hagen und mir aus.
Seitdem haben sich die PM-Camps in viele Städte ausgebreitet, getragen von einer kräftigen „Graswurzelbewegung“. PM-Camp ist aber keine Institution und will keinen Profit machen. Im PM-Camp treffen und verbinden sich Menschen, die gerne ihr Wissen teilen und Freundschaften schließen. Indem sie ganz frei und ungezwungen zusammen kommen!
Alle Teilnehmer sollen auch diesmal nach dem Camp wieder glücklich und zufrieden am Samstag ins Restwochenende gehen. Damit dies möglichst gut gelingt, habe ich stellvertretend für uns alle ein paar Bitten:
- Wir wollen die nächsten zwei Tage gemeinsam auf Augenhöhe verbringen. Deshalb schlagen wir unter anderem vor, dass wir uns alle duzen.
- Seid achtsam und freundlich – gebt der Feindseligkeit keine Chance!
- Bringt den anderen Respekt entgegen wie Ihr es auch für Euch erwartet!
- Akzeptiert andere Gedanken zuerst mal so wie sie sind!
- Gebt einen Vertrauensvorschuss und vermeidet, andere zu klein zu machen!
- Und wenn die Begeisterung über eigene Erkenntnisse auch noch so groß ist, so vergesst das „Zuhören“ nicht!
Das klingt ein wenig moralisch – soll es aber nicht sein. Im Gegenteil: Wir wollen ganz frei und ungezwungen „PM-Camp-Party“ machen. Zwei Tage, die wir gemeinsam genießen und von denen wir möglichst viel nach Hause mitnehmen wollen. Gute Gefühle, Nachdenklichkeit und Erkenntnisse, Freundschaften!
PM-Camp ist auch keine Messe oder Produktschau. Deshalb möchten wir Euch auch bitten, die Sessions nicht als Werbung für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu missbrauchen. Allgemein würde ich sagen, dass man sich auf einem PB-Camp vernetzt aber nicht vermarktet! Also – sich fürs Geschäft vernetzen – erwünscht, vermarkten und erwünscht.
Das wichtigste ist: Wir alle wollen uns einfach so richtig wohlfühlen. Also machte es Sinn, alles was hier destruktiv wirken könnte zu unterlassen. Genießt also das Vertrauen und die Toleranz von uns allen so wie Ihr diese uns schenkt.
PM-Camp ist eine große Bewegung geworden. Viele werden an unserem Camp auch aus der Ferne teilhaben. Deshalb noch zwei Bitten:
- Twittert viel und konstruktiv!
- Wenn es passt, dann erstellt eine kleine Dokumentation Eurer Session für openPM!
Das wäre schön, weil wir dann vielleicht in 2015 noch ein paar Barcamps mehr haben werden, vielleicht in Bremen, Dresden, Hamburg, Leipzig oder vielleicht auch ganz woanders!
Jetzt wünsche ich Euch allen viel Freude und Spaß – ganz einfach zwei wunderbare Tage.
So oder so ähnlich stelle ich mir das vor.
RMD
P.S.
Ich habe schon vor längerem ein paar Artikel zum PM-Camp geschrieben. Hier die Links
Geschichte von und Leitfaden für PM-Camp (und barcamps allgemein).
barcamps und PM-Camp (2) – warum sie so erfolgreich sind.
Barcamps und PM-Camp (3) – “Typologie der Sitzungen”.
Barcamps und PM-Camp (4) – Twittern gehört dazu.
Barcamps und PM-Camp (5) – Regeln.
Hier auch meine persönliche Erfahrung mit barcamps und warum ich von PM-Camp so begeistert bin in meiner
Weiterbildungsstory – Perönlichkeitsförderung, Seminare, Workshops, barcamps.
Eine Antwort
What is an Orgateam, people in a Gang-Bang?