So früh war die brand eins noch nie in meinem Briefkasten. Die Ausgabe für November am 22. Oktober! Das, obwohl der Oktober einer der wenigen Monate des 2. Halbjahrs mit 31 Tagen ist …
Der Cellophan-Umschlag war richtig schwer. Das lag an sechs Werbebeilagen!
Werbebeilagen mag ich eigentlich nicht. Ich nehme sie in Kauf, weil ich weiß, dass sie „Kohle“ bringen. Und das braucht ein jedes Unternehmen.
Die These auf dem Umschlag ist:
Wissen ist der erste Rohstoff, der sich bei Gebrauch vermehrt!
Wie ich so um 23:00 fertig war und auch meine letzten Beiträge in Twitter (Kennung: RolandDuerre – bitte folgen) abgeschlossen hatte, habe ich noch eine Zeit lang im neuen Brandeins geschmökert (und bin deshalb heute so richtig müde).
Da das brand eins sehr dick ist (mit Umschlag 180 Seiten) konnte ich natürlich nicht alles lesen.
Habe aber trotzdem viel bemerkenswertes drin gefunden. Herausragend wieder der Schwerpunkt Denken mit BESSERWISSER, TALENTSCHUPPEN, DIE HERAUSRAGENDE und vieles mehr. Ich habe erfahren, dass das Gehirn nicht denkt, warum heilige Kühe geschlachtet werden müssen und dass es in die Zukunft zurück geht. Und ich weiß jetzt auch: „DENKEN IST BÖSE“. Spannend!
Manche kleine Details haben mich überrascht. Da taucht in der „HALBEN MIETE“ der Begriffe „lamp“ auf. Wir Informatiker wissen, dass damit Open Source Quartett Linux, Apache, MySQL und Pearl/PHP gemeint ist. Steht auch natürlich so drin, Respekt für ein Wirtschaftsmagazin.
Pfiffig wie immer die Welt der Zahlen! Da lese ich, dass die Piraten dieses Jahr bei der Bundestagswahl 2 Prozent der Stimmen bekommen haben. Die Grünen lagen dagegen bei ihrer ersten Wahlteilnahme in 1980 nur bei 1,5 % . Drei Jahre später sind sie in den Bundestag eingezogen wären und 18 Jahre später haben sie mit reagiert. Was sagt uns das, wo doch im Internet-Zeitalter alles noch schneller geht?
Auf Seite 129 habe ich etwas ganz besonderes gefunden: eine Anzeige in eigener Sache! Laut Brandeins kennen nur 5 % der Deutschen brand eins. Und das will brand eins ändern und sucht für diesen Zweck eine Agentur, die dabei hilft.
Schade, dass InterFace ein IT-Unternehmen und keine Werbeagentur ist. Sonst würde ich mich ja sofort an der impliziten Ausschreibung beteiligen.
Aber so helfe ich halt ein wenig in meinem Blog mit, dass brand eins bekannter wird. Einfach, weil ich es gut finde!
RMD
2 Antworten
Roland, I caught you thinking in categories! Is Google an IT company or an advertising agency? My daughter Stephie is an IT profi working in advertising. Perhaps Interface should go for it.
Sorry, indeed I love Brandeins!
Und ganz im Ernst: Wenn etwas wirklich gut ist, dann darf man es auch loben!