Mein Boss hat gesagt, dass
er seinen Beruf lieben würde. Obwohl er schon üble Niederschläge verdauen mußte. Einen hat er in einer FAKE UP NIGHT berichtet. Den will er auch hier erzählen.
Als er noch bei einem großen Fahrzeugbauer DATA SCIENCE gemacht hätte (in leitender Pension), waren er und sein Team einem Rätsel auf der Spur. Sie hatten in den Fahrzeugdaten Unregelmäßigkeiten entdeckt. Viele Jahre hätten sie hart daran gearbeitet.
Die Hoffnung war, dass sie mit dieser Entdeckung endlich den hohen Aufwand ihres Projektes rechtfertigen konnten. Viele Ingenieure im Unternehmen belächelten DATA SCIENCE und seine ganze Abteilung. Weil sie nie Ergebnisse vorweisen konnten.
Sie widerstanden der Kritik, weil sie an den Sinn ihrer Arbeit glaubten. Und tatsächlich, sie hatten eine tolle Erkenntnis gewonnen – als Frucht ihrer jahrelangen Anstrengungen.
Dann kam die große Enttäuschung! Wie sie ihre vermeintlich sensationelle Entdeckung der Konstruktionsabteilung berichteten, kam die Antwort sehr prompt.
Das Problem wäre schon lange bekannt. Sie suchten schon seit Jahren – leider erfolglos – nach einer Lösung. Hier wäre Hilfe willkommen! Da würde DATA SCIENCE gar nichts bringen.
Ein Hinweis auf lang bekannte Probleme wäre nicht hilfreich sondern würde eher als Verarschung empfunden. Wenn der Oberkluge kommt und dann etwas weiß, was schon lange bekannt ist. Schade ums Geld.
Dieses Erlebnis hat ihn so frustriert, dass er sich wieder der „normalen“ Software-Entwicklung zugewendet hätte.
Anmerkung:
Ich wäre froh, wenn wir bei Corona ein vernünftiges BIG DATA – MANAGENT und eine gute DATA SCIENCE hätte. Dann könnte man so viele wichtige Fragen beantworten. Aber die Voraussetzung wäre struktureller Art, wie z.B. eine zentrale EU-weite digitale Bürger-Identität (Bürger-ID). Aber fehle der politische Wille und die administrativen Voraussetzungen. Eigentlich ein Skandal.
RMD