Mein Boss hat gesagt, dass
er mit 18 sein erstes Auto hatte. Damals hatten nur die ganz reichen Autofahrer eine Garage. Sein Auto stand unter einer Laterne. Benzin gab es an der Tankstelle, er hätte allerdings einen Benzin-Kanister gehabt und den auch fleißig genutzt.
Jedes Jahr wurden die Autos mehr. Da keiner im Winter mehr die Scheiben kratzen wollte wurden auch die Garagen und Stellplätze. Autos brauchten immer mehr Platz und Benzin.
Ein elektrisches Auto braucht heute eine eigene Tankstelle und viele Tankstellen unterwegs. Es ist schwerer als ein vergleichbarer Verbrenner und kann trotzdem besser beschleunigen. Deshalb produziert es oft mehr Feinstaub als ein Diesel.
Einen weitern Unterschied gibt es noch. Das Auto mit Verbrennungsmotor braucht Benzin oder Diesel aus Katar. Das elektrische Auto braucht Strom, der zum wesentlichen Teil durch Verbrennen von Kohle aus Australien und der ganzen Welt erzeugt wird. Und viele Leitungen, die diesen Strom verteilen.
Lohnt sich das? Oder wäre es nicht besser, einfach die Autos abzuschaffen?
Anmerkung:
#NOCAR – Das wäre doch ein guter Vorsatz für unser BUILD BACK BETTER!
RMD