Eine der schriftlichen Fragen eines Studenten zu meinem TUM-Vortrag war:
„Ihr Unternehmen hat eine Entwicklung von einem Produktunternehmen zu einer IT-Befreiungsorganisation genommen … Wie veränderten sich dabei Ihre persönlichen Aufgaben, Herausforderungen und Herangehensweisen?“
(Aus Fragen&Antworten zu InterFace)
Ich gehe mal davon aus, dass der Student IT-Beratungsorganisation anstelle von IT-Befreiungsorganisation gemeint hat und das nur ein Freud’scher Verschreiber war?
Der Gedanke ist aber alles anders als dumm!
Wenn wir das schaffen könnten:
IT-Berater als Befreier von IT!
Damit könnte man die Welt erobern. Und als Chef der Bewegung würde man sicher sehr reich werden. Da sehe ich mich doch schon wie so ein russischer Milliardär auf meiner 60-Meter-Yacht im Liegestuhl sitzen, unter mir die Meere der Welt, in der linken Hand das Glas Champagner und die rechte auf dem Knie der jungen Gespielin.
Aber daraus wird wohl nichts. Glaube nicht, dass ich es schaffen werde, eine weltweit tätige IT-Befreiungsorganisation aufzubauen. Und gehe dann doch heute früh wieder ins InterFace-Büro.
Doppelt schade, ich würde sicherlich viele Menschen glücklich machen.
RMD