Eigentlich wollte ich schreiben:
In unserem kleinen Paradies beim Porto Ageranos in Vathi, Mani im Süden des Peloponnes auf dem mittleren Finger ist alles so wie früher.
Das trifft zu aufs Essen, auf das Meer und das Wetter zu und wie wir uns wohl fühlen. Auf die Menschen, die wir treffen und die Ruhe, die wir genießen.
Aber tatsächlich ist manches anders geworden.
Mein „Schwimm“ jeden Morgen geht jetzt weiter als früher. Und jetzt bin ich doch die ersten vier Tage tatsächlich jeden Morgen nach Gythio geradelt.
Da habe ich eine Süddeutsche für die „Kinder“ gekauft, im Hafen einen griechischen Kaffee Medium süss getrunken, ein wenig Zeit gelesen und dann ein wenig mit dem Nexus im Internet gewesen. Weil es da auch ein freies WLAN „touristiko“ gibt.
Und dann in der heißen griechischen Mittagssonne gemütlich die 14 km zum Zeltplatz zurückgeradelt.
Vom Café aus habe ich einen Kreuzfahrer der MSC im Hafen von Gythio gesehen. Anscheinend haben auch die Kreuzfahrer Gythio wieder entdeckt. Und die Fähre von Gythio fährt auch wieder nach Kreta. Sollten die Zeiten für Gythio wieder besser werden. So schön wie die kleine Hafenstadt ist, so sehr hätte sie es verdient.
Überraschend ist auch, dass von unseren Kindern keines mehr streitet, wer denn 🙂 (mit einer kleinen Ausnahme) schon wieder abspülen muss. Im Gegenteil, die Freiwilligen konkurrieren fast um die Wette! Das ist natürlich für uns Eltern schon ein wenig ungewohnt.
Und gestern Abend wollten plötzlich die Kinder früher als die Alten ins Bett gehen. Eine weitere ganz neue und sensationelle Erfahrung.
So verändert sich die Elternwelt, wenn die Kinder erwachsen werden.
RMD