Beim Aufräumen habe ich alte Visitenkarten gefunden.
Ganz oben links ist die Schönste. Leider ist das geprägte Siemens auf dem Photo nicht so gut zu erkennen, man muss es vergrößern (dazu einfach aufs Bild „klicken“).
Beim Siemens habe ich viel gelernt. Alle möglichen Betriebssysteme von Prozessrechnern (z.B.mit dem 6-Bit-Assembler Prosa) und Verarbeitungssystemen (BS1000, BS2000). Diverse Assembler und höhere Programmiersprachen. Als Werkstudenten habe ich an einem Prüfautomaten (PALOG B) mit gearbeitet, als Festangestellter dann Transdata (System 96xx) entwickelt und Sonderprojekte wie SNATCH (SNA/Transdata Coupling of Hosts), Dispol und START fachlich unterstützt.
Von Siemens ging es zu Softlab – heute Cirquent. Da gab es Pet Maestro – und viele andere Hardware- und Software zu lernen. Namen waren dabei wie DEC mit VMS, Kienzle. Und die Themen ultramodern – z.B. Bildschirmtext.
Dann ging es weiter über Peter Schnupp zur InterFace. Zuerst die InterFace Computer von Claus. M. Müller und kurz darauf die Gründung der Connection. Leider finde ich unsere Gründungsvisitenkarte „InterFace Connection Gesellschaft für Kommunikationssoftware“ nicht mehr. Sah genauso wie die Blaue von InterFace Computer aus (links, zweite von oben), nur in Grün – meiner Lieblingsfarbe.
Zwischendurch war ich dann auch mal Präsident einer indischen Tochter-Company (Ampersand, man beachte das Wortspiel). Hat aber nichts gebracht.
Eine Krise hatten wir auch, an diese erinnert mich die „Aubergine“ (rechte Spalte, vierte von oben).
Ja – und jetzt sind wir orange.
Ja, auch Visitenkarten können sentimental machen.
RMD