Am 7. Juni habe ich hier viele Fragen gestellt. Vielleicht ist aber besser, erst diesen Artikel zu lesen. Und sich dann meinen Fragen zu widmen.
Es waren Fragen, die sich mit unserer menschlichen Irrationalität beschäftigen.
Fragen, die mir weh getan haben.
Weil wir die Welt ruinieren und uns selber zerstören.
Weil wir eine Gesellschaft sind, die das alles weiß und NICHTS tut.
Weil diese Fragen an sich schon schwer zu verstehen und nicht zu beantworten sind.
Es wird aber noch schlimmer, wenn ich mir überlege, was LEBEN bedeutet.
Und was wir KÖNNEN, ERLEBEN und SCHAFFEN.
Unser KÖNNEN
- Wir können DENKEN.
- Wir können REDEN.
- Wir können FÜHLEN.
- Wir können LIEBEN.
- Wir können TANZEN.
- Wir können MALEN.
- Wir können SINGEN.
- Wir können TRÄUMEN.
- Wir können ERZÄHLEN.
Unser ERLEBEN
- Wir sind Frau und Mann.
- Wir bekommen Kinder.
- Wir leben.
- Wir sind ratlos.
- Wir sind hilflos.
- Wir müssen sterben.
- Wir pendeln zwischen Ohnmacht und Allmacht.
Von uns ERSCHAFFEN
- Sprache
- Schrift
- Mathematik
- Musik
- Das Rad, den Hebel, die Schubkarre, das Fahrrad
- Werkzeuge, Maschinen und das Internet
So klug sind wir geworden, dass wir fühlen und wissen:
So geht es nicht weiter!
Wir tun aber nichts.
RMD