Habe gerade einen interessanten Podcast von Bayern 2 – Ethik als Erfolgsfaktor – Führungsethik in Zeiten der Rezession vom 12.07.2009 gehört (Die Sendung war heute morgen um 8:30). Da kamen viele interessante Aussagen und Bewertungen, unter anderem auch diese:
„Nicht mit Katastrophen zu rechnen ist weder ökonomisch sinnvoll noch ethisch vertretbar“
Das leuchtet mir ein, der Satz gefällt mir. Und er ergänzt sich mit nachhaltigem Handeln. Und Nachhaltigkeit ist mir als Wert sehr wichtig. Nachhaltigkeit ist aber ein vieldeutiger und schwieriger Begriff.
Wenn man an Nachhaltigkeit denkt, dann fallen einem auch Dinge ein wie das emsige Dranbleiben, der konsequente und starke Einsatz für etwas oder das nicht locker lassen in seinen Bemühungen. Man denkt bei diesem Begriff nicht unbedingt gleichsam automatisch an den ganz rationalen und vernünftigen Willen, die vorhandenen Ressourcen zu bewahren und weiter zu entwickeln und sie eben nicht auf „Nimmer Wiedersehen“ aufzubrauchen.
Das deutsche Wort Nachhaltigkeit gibt nicht auf Anhieb wieder, was mit dem englischen „sustainability“ weltweit gemeint ist, wenn es um die Bewahrung unseres Planeten geht. Deshalb werde ich jetzt ein paar Artikel zum Thema Nachhaltigkeit verfassen.
Im nächsten Artikel werde ich beschreiben, was ich unter nachhaltigem Wirtschaften in einem Unternehmen verstehe. Und dann, was mir sonst noch alles in der Welt zu diesem Thema auf- und einfällt.
RMD