Letzten Freitag Abend hat sie stattgefunden – die erste BICCnight. Herr Stabl, der Geschäftsführer von BICCnet München hatte Menschen aus dem Bereich der Medien und der IT in den Bayerischen Rundfunk geladen.
Vorträge, Musik, gutes und Essen und Getränke waren angesagt.
Nur das Bier hat nicht gestimmt. Es wurde Beck’s ausgeschenkt. Das ist zwar die „deutsche“ Premium-Marke des internationalen Konzern AE-InBev, dem Weltmarktführer in Bier. Aber wir sind halt in Bayern. Und da hätten wir uns lieber ein richtiges bayerisches Bier gewünscht.
Aber in der Not frisst der Teufel ja bekanntlich Fliegen. Und so haben wir halt kräftig dem Beck’s zugesprochen. Zuerst dem alkoholfreien und weil das gar nicht geschmeckt hat dann dem echten.
Vor dem Bier durfte ich aber noch den letzten von drei „Impulsvorträgen“ halten. Das Thema des Abends war IuK meets Medien und so hat es mir richtig Spaß gemacht, einen Rückblick auf 50.000 Jahre Geschichte von IuK und das Entstehen der Medien beizutragen.
Im ersten Vortrag informierte Frau Prof. Dr. Gudrun Kinkel anhand von Videos (die zum Teil auch auf youtube verfügbar sind) über Innovationen basierend auf „augmented reality“ (wohl der letzte Schrei nach virtual, merged und mixed reality).
Herr Klaus Illgner-Fehns berichtete von der rasanten Entwicklung bei den Medien, aufbauend auf der IuK-Technologie. Besonders ist mir von seinem Vortrag der „Fernseher als elektronisches Lagerfeuer“ haften geblieben. Herr Illgner hatte dazu ein treffendes Bild dabei, das ein paar junge Leute rund um einen Fernseher zeigte. Die waren aber alle mit ihren Notebooks beschäftigt und haben das sicher nicht sehr interessante Programm in der „Glotze“ mehr als ignoriert.
Ja – und dann war ich dran. Hier das Video dazu.
Nach den Vorträgen gab es eine schöne Party mit vielen guten Gesprächen und netten Kontakten. Und dann bin ich in der ein wenig frischen Juli-Nacht gemeinsam mit der Barbara heim geradelt. War sehr schön!
RMD
P.S.
Die Fotos habe ich von BICC bekommen (den Namen des Fotografen weiß ich noch nicht) – und das Video hat natürlich wieder Friedrich Lehn gedreht!