Mein Boss hat gesagt, dass
er eher der a-religiöse bis anti-religiöse Typ wäre. Trotzdem hätte er sich immer für Religion wie auch Philosophie interessiert.
So wären ihm die Naturreligionen, wie sie von den Massai in Afrika und den Indianern in Amerika gelebt worden wären, immer sehr sympathisch gewesen. Auch den ägyptischen Sonnenkult könne er beschränkt nachvollziehen. Die ziemlich komplizierte Götterfamilie im Olymp der griechischen Mythologie allerdings hätte er nicht verstanden.
Mit den drei monotheistischen Religionen, also Judentum, Christentum und Islam, die auch als abrahamitische Religionen bezeichnet würden, könne er jedoch gar nichts anfangen. Besonders wenn die Menschen dann auf die Idee kämen, sie wären das auserwählte Volk oder im Besitz der einzig wahren Religion und ihr Gott würde sie den anderen Völkern vorziehen.
Auch deren Propheten (Moses, Jesus und Mohammed) könnten ihm gestohlen bleiben.
Den Buddhismus, die Hindu-Religionen, den Konfuzianismus und die weniger bekannten Traditionen des Jainismus, Sikhismus und Zoroastrismus, die alle wie Judentum, Christentum und Islam in Asien entstanden sind, kenne er zu wenig um sie beurteilen zu können. Auf seinen Reisen hätte er den Buddhismus und Hinduismus betreffend allerdings sehr viel Befremdliches erlebt, so dass das auch nicht das Seine wäre.
Blieben noch die Freimaurer. Da wäre er sich aber gar nicht sicher, ob die überhaupt eine Religion wären. Allerdings würde ihm gefallen, dass zumindest diese ihn nicht missionieren wollten.
Anmerkung:
Man sieht, „MEINBOSS“ (heute männlich und älter) traut sich auch an heiße und heilige Themen ran. Das gefällt mir (ab und zu) an ihm.
RMD