Ich möchte „start-ups“ ermutigen, sich zu öffnen und vor Kleinmut und engstirnigem Denken warnen. Also:
Vielfalt geht vor Einfalt!
Passt auf, dass Ihr keine Eigenbrötler werdet, denn zu leicht verrennt man sich in eine Idee und wird zum dogmatischen Idealisten. Und kann dann nur zu leicht in den Ruf eines Spinners kommen.
Seid offen!
Macht einen Gründungsblog und twittert über Euer Unternehmen! Teilt Eure Erfahrungen mit vielen. Ihr werdet viel wertvolles Wissen und einen reichen Schatz an Erfahrungen zurück bekommen.
Vertrauen vor Geheimniskrämerei!
Meistens sind Eure Gedanken nicht so einzigartig. Es gibt viele, die auch ähnliche haben und gerne ihr Wissen mit Euch teilen.
Keine Patente!
Lieber Entdeckungen früh offen legen. Dann können sie andere nicht patentieren lassen und viele potentielle Gegner verlieren das Interesse. Patente machen indess überwiegend Ärger und helfen letzen Endes nicht, denn die Mächtigen ignorieren sie es.
Crowd-Funding
Kann das richtige Mittel sein um schnell an Geld (und wichtige Erkenntnisse) zu kommen.
Genossenschaft
Die Rechtsform muss nicht immer eine GmbH oder AG sein. Es gibt auch andere Modelle, die zielführend sein können.
Gemeinwohlwirtschaft
Denkt früh darüber nach, ob Euer Produkt den Regeln der Gemeinwohlwirtschaft genügt. Das könnte Euch viele Sympathisanten und Verbündete bringen.
Es geht darum, die Zukunft zu verstehen. Das ist schwierig, gemeinsam schafft man es am besten.
RMD
Eine Antwort
Sehr gut zusammengefasst und auf die wichtigsten Punkte beschränkt.
Ich habe bis jetzt auch nur die besten Erfahrungen damit gemacht, Leuten offen von den eigenen Plänen und Ideen zu erzählen. Man gewinnt wertvolle Verbündete, die es einem hoch anrechnen, dass man ihnen vertrauliche Dinge erzählt und man erhält wertvolles Feedback.
Außerdem ist das Wertvolle an einem Startup nicht die Idee, sondern das Team und das Durchhaltevermögen. Ich würde mir also keine allzu großen Sorgen machen, das mir jemand die Idee „klaut“.