Mein(e) Boss(in) hat gesagt, dass
ihr vor kurzem ein junger Business Angel erschienen will und zu ihr gesagt hätte
TEST THE WATER!
Da hätte sie verstanden, wie wichtig es wäre – in der Kommunikation, im Leben und im Unternehmen – immer das „Wasser zu testen“. Bevor man ins Wasser springt, will man wissen welche Temperatur es hat. Und bevor man das Wasser trinkt, sollte man doch schmecken, ob es trinkbar ist!
So müsse ein neues Unternehmen wissen, ob es eine Chance hat, in den Markt zu kommen. Wenn ein Unternehmen ein völlig neues Produkt präsentiert, müsse es auch en Gefühl haben, wie die zukünftigen Kunden dieses bewerten.
Stellen Sie sich vor, sie betreten das erste mal das Gebäude eines Konzerns. Schon im Empfangsbereich können Sie Ihre Antennen aus fahren und die Kultur einatmen.
Oder Sie halten einen Workshop. Wie wichtig ist es, am Anfang mal einen Eindruck zu gewinnen: Was für Typen sitzen denn im Raum, wie denken diese und was erwarten sie sich von Ihrem Workshop?
Mit ihrem Beitrag wolle sie uns nur klar machen, wie wichtig ein Permanentes „TEST THE WATER“ wäre!
Anmerkung:
Mir gefällt das Beispiel mit dem Workshop ganz besonders. Und das dürfte auch ein Problem von Remote-Workshops sein. Als Moderator eine Präsenz-Besprechung tut man sich viel leichter mit dem „TEST THE WATER“. Wenn ich auf Distanz moderiere und die Teilnehmer durch eine Raum- und Zeit-Schwelle getrennt sind, dann wird es schwieriger und die Vorbereitung viel aufwändiger.
RMD