Die Serie „Ethisches Unternehmen“ als Teil meines „Unternehmertagebuchs“ habe ich ganz im Süden Griechenlands in einer einzigartigen Umgebung erstellt.
Mein Anliegen war es, dar zu legen, dass auch für Unternehmen ethisches Verhalten in der Regel nutzbringend ist und auch bei Unternehmen nicht gilt, dass der „Anständige der Dumme ist“.
Geschrieben habe ich am Strand in der griechischen Sonne, inspiriert von den wechselnden Winden des Mittelmeeres. Ich wollte kein wissenschaftliches Werk schreiben. Wenn meine Texte zum Nachdenken anregen, bin ich mehr als zufrieden.
Meine Texte habe ich beeinflusst von dieser magischen Welt formuliert. Jetzt wäre die Diskussion und der dialektische Disput angesagt.
Da würden sicher noch einiges an Erkenntnis gewonnen und dazu gelernt werden.
Und dann würde vielleicht ein Buch entstehen, in dem vieles differenzierter und präziser formuliert ist.
Aber vielleicht habe ich trotz mancher Unzulänglichkeit eine hinreichende Bedingung für das „ethisches Unternehmen“ beschreiben können.
Die könnte so heißen:
Wenn es einem Unternehmen, aufbauend auf verantwortet übernommenen Werten und in einer diese Werte lebenden Unternehmenskultur, gelingt Leben auf allen Ebenen zu mehren (personales, soziales, kulturelles, wirtschaftliches …), dann ist es ein „ethisches Unternehmen“.
Das Prinzip der mehrdimensionalen Mehrung von individuellem Leben hat mein Freund und Mentor Rupert Lay das „Prinzip der Biophilie“ genannt.
Also:
Wenn ein Unternehmen bei all seinen Aktivitäten dem Biophilie-Prinzip folgt, dann ist es ein „Ethisches Unternehmen“?!
RMD
P.S.
Die Bilder zeigen den Sonnenaufgang auf dem Zeltplatz, die Bucht von Diros vom Höhlenausgang gesehen und den Sonnenuntergang in Neo Itylo. Die Serie „Ethisches Unternehmen“ ist jetzt beendet, wie auch der Urlaub zu Ende geht. Aber ein paar Tage für die Fortsetzung meines „Unternehmertagesbuch“ bleiben noch. Als nächstes möchte ich die Frage diskutieren: Wer ist denn alles Unternehmer?