5. Tag: Von Sorrento nach Amalfi
Das gute Essen am Faschingsdienstag hat uns recht müde gemacht, so ging es früh ins Bett. Um 22:00 ging das Licht aus, dementsprechend war ich früh wach. So konnte ich noch am Morgen vor dem Frühstück die Aschermittwochsreflektionen tippen.
Unser Hotel in Sorrento hieß Eden und ist wirklich sehr zu empfehlen. Das Frühstück war für italienische Verhältnisse außergewöhnlich abwechslungsreich. Nur die vorhandene Internetanwendung über WLAN war vorübergehend außer Betrieb.
So waren wir schon vor neun auf der Küstenstraße nach Alfima. Dieser Abschnitt war der absolute Höhepunkt unserer Tour. Ich bin noch nie so eine aufregende und landschaftlich schöne Straße geradelt. Wir hatten kaum Verkehr, die Küstenstraße war durch eine temporäre Baustelle unterbrochen, wahrscheinlich hat das viel Verkehr abgelenkt. Nach Alfami waren es zwar nur 50 km, aber doch viele Höhenmeter. Gleich nach Sorrento ging es – mit einer Zwischenabfahrt von gut 100 Höhenmetern – rauf auf eine Höhe von knapp 500 Metern. Und dann ging es so weiter, immer rauf und runter. Und zwischendurch gab es einen Sturm, der jetzt abends im Hotel draußen noch so richtig tobt. Aber das alles hat uns nichts ausgemacht, weil die Landschaft so wunderschön war.
Und das Mittagessen an der Sonne im „Al Barilotto del Nonna“ in Positan war auch wieder italienisch gut. Gegen vier kamen wir dann in Alfami an, fanden auch gleich ein Luxushotel, „La Bussola“ mit Internet (100 Euro, Internet kostet extra – 2 Stunden 8 EURO).
In einem Käseladen in Amalfi konnten wir nicht widerstehen und haben schon das erste Mitbringserl für zu Hause gekauft; exzellenten Parmesan.
Dann ein schönes Abendessen, ein wenig Internet für die weitere Planung und eine ruhige Nacht. Der Urlaub geht langsam dem Ende zu.
RMD