Der Anschluss hat dann doch geklappt. Der Zug nach Bukarest hat tatsächlich fast eine halbe Stunde auf uns gewartet. War schon eine kleine Erleichterung, denn Hotel in Wien finden, Hotel in Budapest endgültig stornieren … hätte schon ein wenig Stress gemacht.
Der Zug war ein rumänischer Zug. Gleich nach Abfahrt sind wir in den Speisewagen gegangen. Ein Tisch war noch frei. Eine exzellente Entscheidung. Draußen eine wunderschöne Landschaft. Riesige Windrad-Felder. Abendsonne versus graue Gewitterwolken.
Drinnen ein traumhaftes Essen. Während der Speisewagenchef seine Gäste mit Wein, Wasser Bier und Essen versorgte, werkelte sein Kollege in der Küche. Wir konnten zu schauen wie er kochte. Und Koteletts klopfte. Kartoffeln schälte und schnitt. Und den Salat putzte.
Das Essen war dann wie auch der Wein ein Traum. Sowas kriegt man bei uns selten. Muss man anscheinend wirklich in den Nachtzug Wien Bukarest steigen, um das zu erleben.
Zwar verspätet aber glücklich kamen wir dann so gegen Mitternacht im Hotel Barros (gemeinsam mit einem Schweizer Paar, das gleiches wie wir vor hat) an.
RMD
P.S.
Habe übrigens und lade weiterhin Fotos in twitpic. Bei Interesse einfach nachschauen. Zum Beispiel dieses! Und natürlich darf man meine Bilder benutzen (wenn man z.B. Probleme hat, seinen Blog zu bebildern) – free content! Freue mich dann natürlich, wenn es dann einen Hinweis auf mich gibt. Danke!
(translated by EG)