Am 4. April – dritter Radeltag – war auch wieder einiges dabei.
Wir sind früh gestartet – und haben so schnell guten Fortschritt erzielt. Wobei es die ersten Kilometer immer ganz schön auf und ab ging. Mittag waren da schon weit mehr als 500 Höhenmeter zusammen.
Aber die Straße war ruhig, und nach jedem Aufstieg folgte eine schöne Abfahrt.
Dann wurde der Verkehr stärker. Deshalb haben wir versucht, auf kleine Straßen auszuweichen – war aber nicht immer vom Erfolg gekrönt.
Und wieder gab es viel zu sehen.
Eine ganze Reihe kleiner Flüsse mündete ins Meer, durchaus mit kräftig fließendem Wasser gefüllt. Im Sommer dürften da nur noch das nackte Kiesbett zu sehen sein.
Löschflugzeuge, die wohl ihre ersten Einsätze geflogen sind, hinab zum Meer um sich mit Wasser zu beladen und dann ihre löschende Last in die Berge zum Einsatz zu bringen.
Am Schluss sind wir dann im Hotel Zelima an der Ausfahrt des kleinen Ortes Acquappesa gelandet.
Zwar gab es im Ort viele andere Hotels – aber alle waren (noch) zu. Vielleicht noch zu früh in der Saison? Kurz vor dem Hotel hatten wir dann auch die erste Reifenpanne an Sofies Rad. War dann aber am Abend ganz schnell behoben – ein ziemlich heimtückischer kleiner Glassplitter im Mantel des Vorderrads.
Insgesamt merken wir aber schon, dass es immer weiter in den Süden geht. Morgen müssen wir ein wenig aufpassen. Mit offenen Hotels scheint es jetzt tatsächlich dünner zu werden. Und auf unserer Route scheinen nur so große hässliche Straßen zu liegen.
Aber wir werden schon was finden. Und planen, dann am nächsten Tag in einem eher großen Ort zu übernachten.
RMD