Das erste kleine Teilziel haben wir geschafft. Die Anreise hat funktioniert, wir sind in Salerno im Hotel FIORENZA. Ein schönes Hotel mit perfektem WLAN. For free. So wie es in ganz Salerno frei ist.
Und da das Schöne im Urlaub die Bilder sind, beschränke ich mich hier vor allem auf ein paar aktuelle Aufnahmen.
Zuerst sehen wir unseren Nachtzug in Rom angekommen:
Wir waren pünktlich kurz vor 9:00 in Rom. Da die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges nach Palermo um 10:49 noch lang war beschlossen wir, eine kurze Fahrrad-Sightseeing-Tour durch Rom zu machen.
Als Beleg hier das Foto meiner beiden „Begleittöchter“ Sophie und Maresa (die beiden anderen treiben sich zurzeit ganz woanders auf der Welt herum) vor dem Kollosseum.
Erstaunlich, wie viel Rom man mit dem Fahrrad innerhalb von nur 1,5 Stunden sehen kann. Soviel Spannendes und Beeindruckendes, die Plätze, der Park, die Gebäude, die Straßen, das bunte Leben. Einfach toll.
Dann mussten wir aber wieder zurück zum Bahnhof – Roma Termini. Wir wollen ja nach Neapel.
Die letzte Impression in Rom war dann diese wunderschöne Straßenbahn, direkt vor dem Bahnhof, kurz vor der Weiterfahrt.
Mit dem Zug nach Neapel sollten wir dann nicht soviel Glück haben wie bisher. Zuerst sollte er um 10:49 von Gleis 13 abfahren. Daraus wurde dann Gleis 12.
Wie wir dann mit Gepäck und Rädern so halbwegs untergebracht waren, musste der Zug geräumt werden. Um 11:04 von Gleis 29 sollte der Ersatzzug nach Neapel starten.
Also raus mit den Fahrrädern und allem Gepäck nach Gleis 29. Gleis 29 ist so wie in München auf einem Flügelbahnhof, nur dass der Weg in Rom dorthin deutlich länger ist als in München. Und es ist in Rom auch deutlich wärmer als in München.
So kamen wir ganz schön ins Schwitzen. Und aus 11:04 wurde 11:40, so dass wir mit einer Stunde Verspätung in Neapel ankamen.
In Neapel hat die Zeit dann trotzdem zu einer zweiten Sight-Seeing-Tour gereicht. Durch die berühmten kleinen Gassen bergab und – auf. Zur Belohnung gab dann noch köstliche Pizzen (mit noch köstlicherem Wein). Nach Speis und Trank ging es weiter.
Der Zug nach Salerno war wieder pünktlich. Dafür waren alle Türen offen – zu den Schaltschränken genauso wie zum zweiten Führerstand hinten.
Zumindest eine Gelegenheit für interessante Fotos (mit dem Vesuv als Schatten):
Und weil es so schön war, noch ein Foto:
Ja, da bin ich ganz allein im hinteren Führerstand eines Zuges der FS in Bella Italia und konnte mal die Strecke hinter dem Zug fotografieren.
Trotzdem sind wir gut angekommen. Auch hier zum Beleg ein Bild meiner Reisebegleiterinnen von der Terrasse unseres heutigen Hotels.
Von links nach rechts sehen wir die Barbara, die Sophie und die tanzende Maresa!
Ich grüße alle meine Freunde!
RMS