Der Flug von LA nach Nadir auf Fiji in einer 747-400 von Air Pacific, der internationalen Luftlinie von Fiji war auch in der Holzklasse angenehm. Es waren viele Plätze frei, so dass man es sich so richtig bequem machen konnte.
Die legere und sehr sympathische Crew von Air Pacific wickelte kurz nach dem Start ihren Minimalservice ab, löschte das Licht und verschwand dann bis zum Frühstück. Sehr angenehm. Bis auf einem heftigen Luftloch zu Beginn des Landeanflugs gibt es vom Flug nichts Besonders zu erzählen.
Dem Piloten unseres Jumbo gelang kurz nach der Turbulenz eine ganz sanfte Landung. Überpünktlich um 4:00 morgens (lokale Zeit) setzte er auf. Meine Uhr zeigte da noch die deutsche Zeit mit 5 Uhr (abends) an. Auf Fidschi wurde die Zeit genau an diesem Tag um eine Stunde zurück gestellt. Sonst hätten wir genau 12 Stunden Zeitunterschied nach Hause gehabt.
Die Einreiseformalitäten in Fidschi waren einfach und gingen schnell. Ganz das Gegenteil von den gerade in LA erlebten endlosen Warteschlangen bei der Einreise in die USA. Nach kurzer Gepäckkontrolle am Zoll ging es raus zu den Taxis. Lauter gelbe, vielleicht 20 Jahre alte Oldtimer.
Unser junger Chauffeur steuerte uns in sehr vernünftiger Fahrweise durch den Regen. Auf die Frage, wie lange die Fahrt dauern würde, waren es die üblichen 20 Minuten. Wie erwartet brauchten wir dann doch 30 Minuten.
So lagen wir gar nicht lange nach 5:00 morgens im Bett unseres sehr schönen Zimmers im THE WESTIN DEBARAU ISLAND FIJI. Und schliefen – obwohl nach dem Flug gar nicht so müde – auch gleich ein.
Um 9:30 war der Schlaf vorbei. Auf den Fidschis regnet es noch. Wir haben einen wunderschönen Blick aufs Meer. Und wissen, dass es trotz des nächtlichen Regens wieder ein Tag mit (zu) viel Sonne werden wird.
Also, dann noch schnell das obligatorische Foto „Blick aus meinem Hotel“ für meine Twitpic-Kennung gemacht, Kaffee trinken und Internet ausprobieren. Diesen Artkel für IF-Blog schreiben und vor allem, das Leben genießen.
Denn wir dürfen noch mehr als 24 Stunden an diesem wunderschönen Platz bleiben, dann heißt es wieder „Auf Wiedersehen“ und wir fahren mit dem Taxi zum Kontakthotel, um unsere Freunde zu treffen. Und sind dann bereit fürs Schiff.
RMD
P.S.
Jetzt hat uns die Sonne des Pacific wieder. Lokale Zeit ist 12:30 und ich mache Siesta im Internet auf der Veranda meines Zimmers mit „ocean view“.
2 Antworten
Roland, I hope these are virtual flights that you are reporting. I seem to remember that you gave up flying a couple of years ago, because of the world climate?
Chris – keine Regel ohne Ausnahme …