Jetzt sind wir an Bord. Als erste Nachricht hat uns erreicht:
In Hawai ist der Vulkan Kilauea ausgebrochen.
Mein erster Gedanke war (wegen eines eventuellem Flugverbot):
Dann bleiben wir in Honolulu – und arbeiten dann vor dort aus.
Auch keine schlechte Alternative. Aber so weit wird es wohl kaum kommen (leider oder glücklicherweise?).
Denn wahrscheinlich war es ja nur wieder die Sucht der Menschen nach Sensationen. Und was man im Internet liest, ist da auch wirklich nicht viel los.
Werde mir aber den Vulkan Kilauea auf jeden Fall anschauen, wenn dies möglich ist. Immerhin liegt er auf unserer Route.
Wie das Schiff abgelegt hat, war ich ein wenig traurig. Jetzt war ich nur gut 36 Stunden im Lande – und habe soviel erlebt.
Abschied nehmen tut immer ein wenig weh, und wenn ich mit auf einem Schiff losfahre, ist immer wenig sentimentaler. Ja muss i denn …
Dafür war es dann auf See noch schöner. Die Nacht war ruhig, mit offener Balkontüre durch die Südsee, das Rauschen des Meeres mit der frischen Seeluft in der Suite, das hat schon etwas ganz besonders.
Am Vormittag: Frühstück auf Deck, begleitet von der wunderbaren Passage zwischen diversen Südsee-Inseln. Dann kurze Unterbrechung durch die am ersten Seetag übliche Sicherheitsübung. Ein wenig Schwimmen im Pool, blättern in der an Bord gedruckten Süddeutschen und liebe Freunde dabei. Was will man mehr.
Um 11:00 haben wir dann Savusavu/Fidschi erreicht. Das Schiff geht auf Reede. Die Mannschaft bereitet den Landgang vor.
Für uns gibt es zu Mittag frischen Fisch und anschließend setzen wir mit Tender an Land. Und dann istzum Kanu fahren in der Südsee geplant. Davon berichte ich morgen.
🙂 Es ist wie im Paradies. Morgen geht es nach Fulanga/Fidschi. Es ist wie beim Fußball: Nach Fidschi (Fiji) ist vor Fidschi (Fiji) …
RMD