VON WOHNRAUM UND RÄUMEN – Mein Boss hat gesagt …

Mein Boss hat gesagt, dass
er ja wirklich dazu beitragen will, dass das neue Jahr ein Gutes wird. Und deshalb auch für die „große Transformation“ ist, die es braucht, um endlich die Zerstörung des Planeten zu stoppen. Aber natürlich geht es dabei immer um unsere Art zu leben. Das Obdach ist wichtiger Teil des Lebens. Und die Lebens- Gewohnheiten zu ändern, das ist halt schwierig.

Nur: Der Bedarf der Wohlhabenden in der globalen Welt steige laufend. In Deutschland war die durchschnittliche Wohnfläche pro Einwohner von 1991 von 34,9 auf 47,4 Quadratmetern in 2020 gestiegen (Quelle).

Die Statistiken zeigen das nicht nur für die amerikanisch-europäische Welt wie auch für Schwellenländer wie China, Indien, Warum brauchen die Menschen immer mehr Wohnraum? Die Ursachen scheinen einfach.


Erstens:
Mehr Raum bedeutet mehr Reputation. Das war früher schon bei den Burgen so und gilt heute die größere Wohnung mit mehr Zimmern.
Zweitens:
Die Menschen hätten immer mehr Besitz (obwohl man sagt, dass Besitz belastet). Ein großer Teil des dazu gewonnen Wohnraums würde für die Aufbewahrung unnützer Gegenstände (Ramsch, der nach dem Tod des Eigentümers entsorgt wird) verwendet.
Drittens:
Enge engt ein, die Großzügigkeit von Wohnraum hilft der Psyche und macht das Zusammenleben in einem sozialen System einfacher.

Und die Menschen träumen von einem kleinen Häuschen mit Garten. Sie wollen einen Baum pflanzen …


Man sieht, die Transformation wird nicht einfach.

Anmerkung:
Mit einem Verzicht auf großzügigen Wohnraum tue ich mir auch sehr schwer.

RMD

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