Früher hatten die Autos so schöne analoge Anzeigeinstrumente, die die zentralen Betriebsdaten des Autos, wie Öltemperatur und -druck, die Temperatur des Kühlwassers, den Ladestrom oder auch den Zustand des Tankinhalts angezeigt haben. Bei den alten Sportwagen sah das so richtig gut aus.
Und wenn dann eine Nadel zu zittern anfing, war das kein gutes Zeichen. Im Gegenteil, entweder war das Anzeigegerät kaputt oder etwas am Motor hat nicht gestimmt. Leider war es öfters das Zweite.
Wenn ich jetzt an Tankstellen vorbei radel, dann wundere ich mich, wie da die „digitalen“ Instrumente zittern. Da kostet der Diesel mal 99,9 cent und dann wieder 1,099. Super ist mal 20 und dann wieder 25 Cent teuer als Diesel (es ist noch gar nicht lange her, da war Diesel genauso teuer wie Super!).
Und oft ändert sich der Preis zwei mal am Tag. Das verstehe ich auch nicht, früher waren die Preise für Treibstoff Monate lang stabil. Auf jeden Fall glaube ich, dass das Zittern der Tankpreise an den Tankstellen kein gutes Zeichen ist. Der nächste Preisorkan könnte bald kommen.
Und dann können die Autos noch so subventioniert werden, dann geht es weiter abwärts mit dem sportlichen Individualverkehr. Und manch einer ärgert sich, dass er ein neues Auto gekauft hat
🙂 Oder auch nicht! Man weiß es eben nicht, aber zurzeit scheint vieles möglich zu sein.
RMD