🙂 Hier zuerst die gute Nachricht!
Ich war positiv überrascht, das Bier auf der Fähre hat immer noch 3,70 EURO gekostet. Keine Inflation! In München kenne ich ja ein paar Wirtschaften im Zentrum, die schon bei über 4 EURO pro Halbe sind.
Bund und Länder erreichen demnächst einen gemeinsamen Schuldenberg von 2 Billionen EURO. Die rechne ich in Bier um.
Für die Halbe setze ich 4 EURO an (Munich City). Ich komme dann auf ein Schuldenmeer von 500 Milliarden halben Bier.
Ein Biersee, größer als der Schliersee (Frage an die Experten)?
Wenn ich in die Vergangenheit gehe und den Bierpreis halbiere, dann sind es 2 EURO. Das sind ungefähr 4 deutsche Mark pro Halbe. An diesen Preissprung kann ich mich nicht erinnern, also muss er zu EURO-Zeiten stattgefunden haben. Ist also noch keine 10 Jahre her.
Wenn ich jetzt die gleiche Biermenge von 500 Milliarden rückwärts in EURO (jetzt nur noch 2 EURO pro Halbe) umrechne, dann wären die Staatsschulden in Bierwährung gleich geblieben und in Geld bei 1 Billion EURO gelegen. Das passt zeitlich gut ganz gut.
Der nächste Bierschritt in die Vergangenheit wäre dann 1 EURO pro Halbe. Das war zu DM-Zeiten, an den Preissprung über die Grenze von DM 2 pro Halbe kann ich mich noch gut erinnern.
Zu diesem Zeitpunkt wäre dann rein biermäßig gesehen (dieselbe Verschuldung an Halben Bier wie heute) eine Staatsverschuldung von einer halben Billion EURO oder einer Milliarde DM gerechtfertigt gewesen.
Wenn ich es also in Bierpreisen rechne, dann sieht es so aus, als ob die Staatsverschuldung in den letzten 20 Jahren gar nicht gestiegen ist!
🙂 Das ist doch eine gute Nachricht.
RMD