Bitte, liebe Politiker, haltet am Drogenverbot fest.
Wir leben davon.
Womit sonst sollten wir eine halbe Billion Dollar verdienen?
Das Drogenverbot ist unser Geschäftsmodell.
Gut, es gibt ein paar Nebenwirkungen.
Die Todesquote im mexikanischen Drogenkrieg ist 24-mal höher als im Afghanistan-Krieg.
Nicht schön.
Oder die in Guatemala sogar 240-mal höher.
Auch nicht schön.
Es gibt in mehr Ländern Tote im Drogenkrieg als im 2.Weltkrieg.
So nicht von uns geplant.
Aber dafür schaffen wir Arbeitsplätze.
In den Banken, die unsere Milliarden waschen.
Allein 10.000 Jobs bei der DEA.
Der amerikanischen Drogenbehörde.
Täglich hunderte neue Jobs bei der CCA.
Dem Gefängnis-Konzern.
Ja, wir machen sogar eure Städte sicherer.
Nur wegen uns sind doch 108.000 von 660.000 Einwohnern
von Baltimore gleichzeitig im Gefängnis gesessen.
Nie waren ihre Straßen für Baltimorer liebenswerter.
Bitte liebe Politiker,
wenn ihr über unseren bescheidenen Wunsch nachdenkt,
bedenkt auch unsere kleinen Zuwendungen, die bei euch landen.
Mein Weihnachtswunsch:
Bitte, liebe IF-Blog-Leser, hört nicht auf die Drogenbarone.
Tut etwas gegen das Drogenverbot.
Der Drogenkrieg ist nicht zu gewinnen.
Drogen kann man nicht erschießen.
Und Drogenkrieger und Drogenbarone wachsen
nach wie der Mohn auf den Opiumfeldern.
Beendet den Drogenkrieg!
Beendet das Geschäft mit den Drogen!
Unterschreibt die Petition zur Aufhebung des Drogenverbots!
Hier die Website von „Breaking the Taboo“
SIX
Eine Antwort
Auch Bill Clinton hat unterschrieben.